Anfang des 18. Jahrhunderts wird ein kleiner Junge aus seiner afrikanischen Heimat als Sklave bis nach Österreich verschleppt. Dort wird er von einer alleinstehenden Gräfin ausgesucht und unter dem Namen Angelo aufgenommen. Das geschieht natürlich nicht ganz uneigennützig. Angelo wird in Französisch, Musik und Schauspiel unterrichtet. Aus ihm soll ein vorzeigbares Prestigeobjekt für den Adel werden. Als Angelo das Jugendalter erreicht, scheint der Gräfin genau das gelungen zu sein. Sie vermag ihm nichts mehr beizubringen und übergibt Angelo in die Dienerschaft des Kaisers, der ihn mit Freuden seiner Gefolgschaft vorstellt. Nebenher scheint ihn der Kaiser an vielen Annehmlichkeiten teilhaben zu lassen. Als sich Angelo allerdings in eine Weiße verliebt und die beiden dann auch noch heimlich heiraten, gefährdet er alle Errungenschaften.