Irgendwo im Norden Frankreichs: Ali (Matthias Schoenaerts) und sein fünfjähriger Sohn Sam (Armand Verdure) sind arm. Ali ist obdach- und mittellos, findet jedoch schließlich Zuflucht bei seiner Schwester in Antibes. Dort wohnen Ali und Sam in der Garage des Hauses; eine kleine, aber schöne Bleibe. Eines Nachts nach einer Kneipenschlägerei läuft Ali Stephanie (Marion Cotillard) in die Arme und ihrer beiden Schicksale verweben sich zunehmend miteinander. Ali kann sein Glück nicht fassen: Er ist arm und trotzdem hat er das Interesse dieser schönen und selbstbewussten Frau geweckt. Beide sind das absolute Gegenteil des anderen, doch iihre Zuneigung scheint eine Annäherung möglich zu machen. Stephanie ist Trainerin für Wale in einer Touristenattraktion. Es kommt zu einem Unfall. Sie verliert beide Beine, zieht sich zurück, bis sie eines Tages Ali anruft. Er kümmert sich um sie, ohne Mitleid, einfach so. Seine Welt ist hart, ist die Welt eines Kämpfers. Er nimmt sie dorthin mit. Sie fühlt sich angezogen und gleichzeitig abgestossen. Wer ist dieser Mann, bei dem sie sein will?
Ein großartiger, ein expressionistischer, tief gehender Film.