Faik (Tamer Levent), ein pensionierter Forstverwalter, wird von seiner Familie auf dem Land besucht. Sein Sohn Nusret (Reha Özcan) kommt vorbei und bringt die beiden Enkelkinder Caner und Zafer (Berk Hakman) mit. Zafer hat psychische Probleme, seitdem er beim Militär gedient hat. Zu dieser Gruppe gesellen sich die Familien von Mehmet (Mehmet Ozgur) und Meryem (Banu Fotocan). Es ist ein warmer Sommertag, aber die ländliche Idylle trügt: Bei so vielen unterschiedlichen Temperamenten und sozialen Schichten sind die Konflikte vorprogrammiert - wären da nicht die Nomaden, die sich in der Gegend aufhalten und mit denen Faik grundsätzlich immer Probleme hat. Er projiziert seine Sorgen und Wut auf diese Fremden, die zwar niemand zu Gesicht bekommt, die aber immer als Feindbild und Sündenböcke herhalten müssen.