Freda, eine Ecudorianerin mit afroamerikanischen Wurzeln, emigriert nach Argentinien und gründet in der Calle Defensa 1464 eine afro-amerikanische Begegnungsstätte in Buenos Aires, einer Stadt, von der es heißt, sie hätte keine dunkelhäutige Bevölkerung. Freda widersteht den verschiedenen Angeboten und hält das Kulturprojekt gegen alle Schwierigkeiten aufrecht. Bei den Arbeiten entdeckt sie paradoxerweise ein Tunnelsystem, das im 18. Jahrhundert von Sklaven erbaut worden ist. Was geschah mit ihnen und was war ihr Erbe? Bis heute führt Freda ihren Kampf für die Erinnerung und den Kampf der dunklen Bevölkerung in Argentinien fort. Um die Gegenwart zu verstehen, muss man die Vergangenheit kennen - immer.
Anschl. Tango in der Kino-Lounge unter Anleitung von Ralf Sartori von Tango á la Carte.