Donnerstag, 17. April 2025


FILMGESPRÄCH MIT REGISSEUR

Live im Tati: Konzert Stefan Berchtold & The Deed

Kulinarische Reise nach Ungarn im Tati!

Die bewegende Geschichte des Priesters Korbinian Aigner

ENDSTATION SEESHAUPT von Walter Steffen

Zum 70. Geburtstag: Werkschau Walter Steffen

Biopic über die Rockband THE DOORS und Jim Morrison

Thriller-Klassiker HEAT

Das ergreifende Drama QUIET LIFE

Carolin Otto liest aus neuem Roman "Berchtesgaden"

11:00Seefeld: Paddington in Peru
18:00Seefeld Lounge: Parthenope
18:15Seefeld: Ich will alles. Hildeg...
20:15Seefeld: Louise und die Schule ...
20:30Seefeld Lounge: Oslo Stories: L...

14:15Dog Man: Wau gegen Miau
15:15Ein Minecraft Film
16:15Moon, der Panda
17:30Ein Minecraft Film
18:15Die leisen und die großen Töne
19:45Das Licht
20:15Like A Complete Unknown

15:00Moon, der Panda
15:15Dog Man: Wau gegen Miau
15:45Ein Minecraft Film
15:45Oslo Stories: LIEBE
16:00Schneewittchen (2025)
17:15Ein Minecraft Film, 3D
17:30Eden (2025)
18:00Primadonna- Das Mädchen von mo...
18:15Bridget Jones. Verrückt nach ihm
18:15Louise und die Schule der Freiheit
19:45Oslo Stories: LIEBE
20:00Was Marielle weiß
20:15Ein Minecraft Film
20:15Louise und die Schule der Freiheit
21:00Im Haus meiner Eltern
21:45Xoftex


Ernst Lubitsch Werkschau

je 1. Dienstag/Monat, Gauting

Was man in den 90 Minuten eines Lubitschfilms erfährt, ersetzt manches historische Fachbuch. Nur weit unterhaltsamer

In den renommierten amerikanischen Filmschulen – von New York bis Los Angeles – gehört Lubitsch zum Lehrplan (wie die anderen großen deutschen Filmemacher der 20er und 30er Jahre: Sternberg, Lang, Murnau). Die Studenten analysieren seine Filme am Schneidetisch oder Recorder. Seine Drehbücher und Filmsequenzen liefern ihnen legendäres Anschauungsmaterial - bis heute. Cineasten in den USA kennen Lubitsch so gut wie Woody Allen. Nur die Deutschen, einst eine der großen Filmnationen, haben kaum eine Ahnung von den Schätzen ihrer Filmgeschichte. Es gibt (mindestens) drei Gründe, sich heute Lubitschfilme anzuschauen:
1. Sie sind großartige Unterhaltung und unübertroffene Beispiele filmischer Kunst.
2. Sie sind eine unterhaltsame Zeitmaschine: wie lebte es sich in den Zwanziger und Dreißiger Jahren? Wie sahen Karrieren damals aus? Wie spielte man Theater?
3. Wie veränderten sich die Zeiten von den lebenshungrigen Zwanziger Jahren hin zu den schwarzen Komödien der Kriegsjahre, mutig witzige Lebensfreude gegen Diktatur, Krieg und Größenwahn?

Mit Einführung durch Prof. Dr. Herta Elisabeth Renk, emeritierte Lehrstuhlinhaberin für Literatur und ihre Vermittlung; Gastprofessuren in den USA und Frankreich; Forschung und Publikationen zur mittelalterlichen und modernen deutschen Literatur und Literaturvermittlung; insbesondere zu Theater, Oper und Film. Rororo Monographie zu Ernst Lubitsch.

Termine (je 19:30 Uhr):
02.05.17: Sein oder Nichtsein
06.06.17: Die Austernprinzessin
04.07.17: Serenade zu dritt
01.08.17: Rendezvous nach Ladenschluss
05.09.17: Die lustige Witwe (engl. OV)
03.10.17: Blaubarts achte Frau, davor: Die lustige Witwe
07.11.17: Ärger im Paradies
05.12.17: Ninotschka



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