Sonntag, 19. Mai 2024


Pachakútec. Zeit des Wandels

Catherine Breillats IM LETZTEN SOMMER

Die grenzenlose Kraft des Tangos

Mutiges Experiment über die Liebe

Ein besonderer Filmabend in Seefeld

Marcello Mastroianni 1924-2024

jonas Kaufmann als Andrea Chenier

Kino-Oper: Die Saison 2023/24

Der Freundeskreis des Fünf Seen Filmfestivals

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14:00Seefeld Lounge: Ella und der sc...
14:00Seefeld: Emil und die Detektive
16:00Seefeld Lounge: Im Land der Wölfe
16:00Seefeld: Max und die wilde 7: D...
18:00Seefeld Lounge: Andrea lässt s...
18:00Seefeld: Ein Glücksfall
19:45Seefeld: Sterben
20:15Seefeld Lounge: Zwischen uns da...

14:00Max und die wilde 7: Die Geiste...
15:30Das Geheimnis von La Mancha
15:45Chantal im Märchenland
17:30The Fall Guy
18:00Das Zimmer der Wunder
20:00The Fall Guy
20:15Hundswut

14:30Max und die wilde 7: Die Geiste...
14:30Prinzessin Mononoke
14:30Robot Dreams
15:00Das Geheimnis von La Mancha
15:00Garfield - Eine Extra Portion A...
16:30Garfield - Eine Extra Portion A...
16:30IF: Imaginäre Freunde
17:00Chantal im Märchenland
17:00Sterben
17:00The Fall Guy
18:30Ein Glücksfall,OmU
18:30IF: Imaginäre Freunde
19:45Andrea lässt sich scheiden
19:45Auf trockenen Gräsern
20:15The Fall Guy, OmU
20:30Der Kolibri. Chronik einer Lieb...
20:30It's Raining Men, OmU


Ernst Lubitsch Werkschau

je 1. Dienstag/Monat, Gauting

Was man in den 90 Minuten eines Lubitschfilms erfährt, ersetzt manches historische Fachbuch. Nur weit unterhaltsamer

In den renommierten amerikanischen Filmschulen – von New York bis Los Angeles – gehört Lubitsch zum Lehrplan (wie die anderen großen deutschen Filmemacher der 20er und 30er Jahre: Sternberg, Lang, Murnau). Die Studenten analysieren seine Filme am Schneidetisch oder Recorder. Seine Drehbücher und Filmsequenzen liefern ihnen legendäres Anschauungsmaterial - bis heute. Cineasten in den USA kennen Lubitsch so gut wie Woody Allen. Nur die Deutschen, einst eine der großen Filmnationen, haben kaum eine Ahnung von den Schätzen ihrer Filmgeschichte. Es gibt (mindestens) drei Gründe, sich heute Lubitschfilme anzuschauen:
1. Sie sind großartige Unterhaltung und unübertroffene Beispiele filmischer Kunst.
2. Sie sind eine unterhaltsame Zeitmaschine: wie lebte es sich in den Zwanziger und Dreißiger Jahren? Wie sahen Karrieren damals aus? Wie spielte man Theater?
3. Wie veränderten sich die Zeiten von den lebenshungrigen Zwanziger Jahren hin zu den schwarzen Komödien der Kriegsjahre, mutig witzige Lebensfreude gegen Diktatur, Krieg und Größenwahn?

Mit Einführung durch Prof. Dr. Herta Elisabeth Renk, emeritierte Lehrstuhlinhaberin für Literatur und ihre Vermittlung; Gastprofessuren in den USA und Frankreich; Forschung und Publikationen zur mittelalterlichen und modernen deutschen Literatur und Literaturvermittlung; insbesondere zu Theater, Oper und Film. Rororo Monographie zu Ernst Lubitsch.

Termine (je 19:30 Uhr):
02.05.17: Sein oder Nichtsein
06.06.17: Die Austernprinzessin
04.07.17: Serenade zu dritt
01.08.17: Rendezvous nach Ladenschluss
05.09.17: Die lustige Witwe (engl. OV)
03.10.17: Blaubarts achte Frau, davor: Die lustige Witwe
07.11.17: Ärger im Paradies
05.12.17: Ninotschka



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