Unsere Art zu essen belastet das Klima. Doch wie groß ist die CO2-Last tatsächlich und stimmt die Behauptung, dass unsere Rinder eigentlich auf den Feldern der Sojabauern in Brasilien stehen?
Als experiment wird ein Acker mit genau jenen Getreiden, Gemüsen, Früchten, Ölsaaten und Gräsern bepflanzt, die pro Person auf unseren Tellern landen – und die die Industrie u.a. zu Futtermitteln für Tiere verarbeitet. Es entsteht ein Feld von 4.400 m2 Größe, die Fläche eines kleinen Fußballfeldes, das der durchschnittliche Bürger benötigt. Zwei Drittel davon liegen im Ausland. Insgesamt verbrauchen wir also doppelt so viel, wie uns eigentlich zusteht: Würden sich alle Menschen so ernähren, bräuchten wir eine zweite Erde.