Die Stimmung im Land ist schlecht, Krisen von Corona über hohe Inflation bis hin zu Kriegen drücken auf die Stimmung und da war noch gar nicht von der scheinbar unaufhaltsamen Klimakatastrophe die Rede. Man mag es also verstehen, dass Barbara und Thomas nicht mehr so recht wissen, wie das alles weitergehen soll. Aus diesem Grund brechen sie sämtliche Brücken zur Zivilisation ab und finden sich zusammen mit ihren Kindern Lea und Paul in einer Art Zeltlager tief im bayerischen Wald ein. Als „Mädchen vom Jupiter“ wird Lea von ihren Mitschülern verlacht, wenn sie in der Schule einmal mehr von drohenden Katastrophen spricht, die Menschheit für die Zerstörung ihres Planeten verantwortlich macht. Womit sie natürlich recht hat, was die meisten ihrer Mitschüler allerdings im Angesicht drängenderer Fragen, wie etwa der, was man zur Party anzieht oder ob einen dieser Junge oder Mädchen nun gut findet, herzlich wenig interessiert.