Der Schuster Julius Kraus lebt nach dem Ersten Weltkrieg bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 zurückgezogen in einem bayerischen Dorf, bis ihm eine Erbschaft aus den Vereinigten Staaten sowie die Enthüllung seiner jüdischen Identität zum Verhängnis werden.
Filmfest München:
Ein Gesellschaftspanorama zwischen Heimatfilm und Zeitgeschichte - Nach dem Ersten Weltkrieg vertiefen sich die politischen Gräben in einem oberbayerischen Dorf. Der zurückgezogen lebende Schuster Julius Kraus gerät zwischen die Fronten, als seine jüdische Identität offenbar wird. Die zwei 90-minütigen Spielfilme basieren auf dem Roman „Unruhe um einen Friedfertigen“ von Oskar Maria Graf, ein Meisterwerk der deutschsprachigen Exilliteratur.
MO 15.09. |
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17:30 |