Nachtschichten

Sie sind nicht nur wach - sie leben in der Nacht und mit der Nacht. Der Film folgt den Spuren von Menschen in Berlin, die tagsüber unsichtbar bleiben, und begleitet sie auf ihren nächtlichen Wegen durch die Großstadt, die geprägt sind von pragmatischer Routine, Sehnsüchten und Gefahren.
Zwei vermummte Gestalten pirschen sich durch verschneites Gebüsch an abgestellte
Güterwaggons an. Hubschrauberpiloten der Bundespolizei werden zu einem Einsatz gerufen. Sie überwachen die Großstadt von oben. Zwei junge Frauen fahren mit einem Bus der Stadtmission durch Berlin und bringen frierende Menschen in eine Notunterkunft. Eine japanische DJane bereitet sich auf ihren Auftritt vor. Die Berliner Nächte sind zu ihrer zweiten Heimat geworden. Ein einsamer Schlafloser wandert durch die klirrend kalte, vom Mond hell erleuchtete Nacht. Hier findet er Ruhe und Trost. Ein Obdachloser sucht im nächtlichen Schneetreiben einen trockenen Schlafplatz, der ihm Schutz vor der Außenwelt bietet....
Nach und nach lernen wir diese Menschen kennen und erfahren, warum sie nachts leben. Ihre Geschichten verbinden sich zu einem Porträt einer nächtlichen Gegenwelt, in der sich sich Menschen ein neues Zuhause schaffen.


AT 2010, 97 Min., FSK ab 18 Jahren
AT 2010, 97 Min., FSK ab 18 Jahren
Regie:
Drehbuch:
Besetzung:
Ivette Löcker
AT 2010

 

Nachtschichten: Night Shifts


97 min., German
When night descends over wintry Berlin, not everyone is asleep. Graffiti artists use the darkness for tagging train cars, and railway security monitor the yards for intruders. A couple of women driving the homeless shelter’s van visit the familiar street corners and doorways, looking for the regulars who need a sandwich and hot coffee, and maybe a warm bed. A young DJ rides the subway with her sketchbook, alone in the night. Director Ivette Löcker follows the people who venture out into the night, creating a hauntingly beautiful film out of the dark urban spaces. In Night Shifts, equal care is given to the invisible people who keep Berlin’s pulse at night and to the rough surfaces, architectural shapes, and glowing red taillights that recede in the distance. Löcker says: “It was my intention to explore cinematically the tension between a pragmatic routine by which the night is spent…and the existential desires and fears that seem to be inevitably evoked.…We discover the tensions and ambiguities but also the promising freedoms that their way of life opens up. The moments in which we can sense despair, fear, and desperation or the struggle against them reveal how fragile the night’s freedoms are.”



Script: Ivette Löcker
Camera: Frank Amann
Editor: Michael Palm

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