In einem kleinen Weiler sterben fast gleichzeitig drei Senioren. Nichts Besonderes – oder doch? Vielleicht sogar eine Chance für den Karl, der die Chemiekenntnisse von damals zum Drogenbasteln benutzt, oder den Hubertus, der gewaltige Schulden bei irgendwelchen gewalttätigen Österreichern hat, und auch die Iris, die trotz Diploms keine Arbeit mehr findet. Man könnte doch die Toten weiter leben lassen und so die Rente weiter kassieren, bis eine Unterschrift unter ein neues Testament gesetzt werden kann. Doch Tote schreiben bekanntlich eher krakelig, so dass Doppelgänger her müssen. Währenddessen liegen tief im Stollen unter einer Plastikplane versteckt der Statue der Gottesmutter zu Füßen die drei Toten, alle betagt, alle reich.
Das Lügengebilde, das die kleine Gemeinschaft errichtet hat, wird immer größer, und damit wächst auch die Gefahr, aufzufliegen. Als dann auch noch neue, sehr neugierige Nachbarn im Ort auftauchen, spitzt sich die Lage massiv zu. Es gibt weitere Leichen und Probleme mit der Polizei. Und als dieser Plan erwartungsgemäß außer Kontrolle gerät, geht es munter weiter mit dem Sterben.