Widerstand, Leidenschaft und das Hören auf sich selbst, wunderschön begleitet von der Komposition OBLIVION von Astor Piazzolla.
Trine erfährt, dass sie in Oslo vor einem großen Auditorium mit ihrer Trompete vorspielen darf. Sie hat das Stück OBLIVION von Astor Piazzola ausgewählt. Ihre Lehrerin gibt ihr Ratschläge mit, die für das Gelingen des Vorspiels (und des Lebens) wichtig sind. Rhythmus, Takt, Einfühlungsvermögen, Durchsetzungskraft, Üben, nochmals Üben, wieder Üben - und natürlich vieles mehr. Als Trines Mutter ihr rät, mit dem Flugzeug von den Lofoten nach Oslo zu fliegen, schreit Trine auf. Es ist der Schrei gegen die Bequemlichkeit und gegen das Niederreißen ihrer Prinzipien. Trine will nicht fliegen - aus ökologischen Gründen. So macht sie sich auf den 1500 km langen Weg von den Lofoten nach Oslo. Sie hat fünf Tage Zeit dafür. Dazwischen übt sie, im Sturm, im Schnee, in einem Werkzimmer, im Auto.