Fünf Seen Filmfestival 2024
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Les Paradis de Diane

Eine Frau - Diane - in der Touristenhochburg Benidorm in der Nachsaison. Ein Ort, der seinem eigenen Ideal nicht mehr gerecht wird. Was macht sie da? Sie streift durch die belebten Straßen, ist allein unterwegs und hat nichts als eine Tüte von der Apotheke bei sich. Während über Benidorm die Nacht hereinbricht, beginnen Neonlichter zu leuchten und Dianes Schatten bewegt sich im Rhythmus der Stadt. Was sucht sie hier, in dieser fremden Welt? Zwischen den All-Inclusive-Touristen, den Nachtschwärmern und Exzentrikern auf der Strandpromenade entdeckt Diane Rose, eine ältere Dame, und folgt ihr auf einen Aussichtsturm. Die Tage vergehen und die Möglichkeit einer Rückkehr in ihr altes Leben scheint in immer weitere Ferne zu rücken.
"So wie wir aufgewachsen sind, wurde das Thema Mutterschaft nie in Frage gestellt: Wenn eine Frau Mutter wird, wird das in unserer Gesellschaft als etwas sehr Positives angesehen. Es ist gut für den Ruf einer Frau, es ist gut für die Familie, alle sind stolz. Ich kam früher gar nicht auf die Idee, das überhaupt in Frage zu stellen, ich dachte, mein Schicksal als Frau wäre es, irgendwann Mutter zu werden. In dem Glauben bin ich jedenfalls aufgewachsen, auch wenn es nie so direkt gesagt wurde. Jan und ich ahnten, dass es eine dunkle Seite der Mutterschaft gibt, und die hat uns interessiert." (Carmen Jaquier)


Termine auf dem FSFF 2024

07.09.2024
20:15 in Gauting
Tickets
08.09.2024
20:15 in Seefeld
Tickets
Les Paradis de Diane

CH 2024, 97 Min., FSK ab 16 Jahren, OmU
Regie:
Carmen Jaquier, Jan Gassmann
Drehbuch:
Carmen Jaquier
Besetzung:
Dorothée de Koon, Aurore Clément, Roland Bonjour, Omar Ayuso, Stéphanie Lagarde
Kamera:
Thomas Szczepanski
Filmographie:
Carmen Jaquier
2024 Les paradis de Diane
2022 Foudre
2015 Heimatland (Co-Regie)
2013 Le bal des sirènes (Short)
2011 Le tombeau des filles (Short)

Geboren 1985 in Genf. Sie studierte Film und Drehbuch an der École Cantonale d’Art de Lausanne und an der Haute école d’art et de design Genève. Ihr Abschlussfilm Le tombeau des filles wurde beim Locarno Film Festival mit dem Pardino d’argento ausgezeichnet. Foudre, ihr erster abendfüllender Spielfilm, wurde 2022 in Toronto uraufgeführt und lief anschließend auf vielen weiteren Festivals. Er ist der Schweizer Beitrag für den Oscar in der Kategorie Best International Feature Film.

Jan Gassmann
2024 Les Paradis de Diane
2022 99 Moons
2016 Europe, She Loves
2015 Heimatland (Co-Regie)
2013 Karma Shadub
2011 Off Beat
2007 Chrigu (FSFF)

Geboren 1983 in Zürich, aufgewachsen in Langnau. Gassmann drehte Dokumentarfilme in Südamerika und Indien, bevor er Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München studierte. Seinen Dokumentarfilm Chrigu präsentierte das Berlinale Forum 2007, mit seinem Spielfilmdebüt Off Beat (2011) und mit Europe, She Loves (2016) war er im Panorama zu Gast. 99 Moons feierte 2022 Premiere in der Sektion Acid in Cannes.
Les Paradis de Diane

CH 2024, 97 Min., FSK ab 16 Jahren , OmU
Regie:
Carmen Jaquier, Jan Gassmann
Drehbuch:
Carmen Jaquier
Besetzung:
Dorothée de Koon, Aurore Clément, Roland Bonjour, Omar Ayuso, Stéphanie Lagarde
Kamera:
Thomas Szczepanski
Filmographie:
Carmen Jaquier
2024 Les paradis de Diane
2022 Foudre
2015 Heimatland (Co-Regie)
2013 Le bal des sirènes (Short)
2011 Le tombeau des filles (Short)

Geboren 1985 in Genf. Sie studierte Film und Drehbuch an der École Cantonale d’Art de Lausanne und an der Haute école d’art et de design Genève. Ihr Abschlussfilm Le tombeau des filles wurde beim Locarno Film Festival mit dem Pardino d’argento ausgezeichnet. Foudre, ihr erster abendfüllender Spielfilm, wurde 2022 in Toronto uraufgeführt und lief anschließend auf vielen weiteren Festivals. Er ist der Schweizer Beitrag für den Oscar in der Kategorie Best International Feature Film.

Jan Gassmann
2024 Les Paradis de Diane
2022 99 Moons
2016 Europe, She Loves
2015 Heimatland (Co-Regie)
2013 Karma Shadub
2011 Off Beat
2007 Chrigu (FSFF)

Geboren 1983 in Zürich, aufgewachsen in Langnau. Gassmann drehte Dokumentarfilme in Südamerika und Indien, bevor er Dokumentarfilmregie und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München studierte. Seinen Dokumentarfilm Chrigu präsentierte das Berlinale Forum 2007, mit seinem Spielfilmdebüt Off Beat (2011) und mit Europe, She Loves (2016) war er im Panorama zu Gast. 99 Moons feierte 2022 Premiere in der Sektion Acid in Cannes.

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82229 Seefeld
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