Ein Film über eine bemerkenswerte Frau nach der wahren Geschichte von Nicola Werdenigg.
Die ehemalige Skiläuferin Andrea wird von ihrem Nachbarn vergewaltigt. Die Polizei hilft ihr nach der Tat nicht viel weiter. Diese Situation erinnert sie an ihre Zeit als Jugendliche in einem Skiclub. Damals wurde sie ebenfalls vergewaltigt – doch ihr war bewusst, dass der Österreichische Skiverband den Täter um jeden Preis schützen würde. So geschah nichts und die Gespenster der Vergangenheit schienen gebannt. Als Andreas Mann überraschend stirbt, zerfällt das stabile Lebensgefüge und alte Gespenster tauchen wieder auf. Andrea will nicht mehr klein beigeben, nicht so wie damals. Sie bricht ihr Schweigen und macht ihre Geschichte öffentlich. Als Antwort bekommt sie, auch von ihrer eigenen Familie, sogar von ihrer schwangeren Tochter Sara, eine Lawine von wüsten Beschimpfungen und Schuldzuweisungen. Nur ganz langsam findet ein Umdenken statt und auch Sara begreift, dass die Sache, für die ihre Mutter kämpft, ein viel größeres Ausmaß hat.