Eine verrückte Volksabstimmung wirft die Schweiz in einen Ausnahmezustand. Durch die Annahme der Initiative «No Bilangue» soll es fortan nur noch eine Landessprache geben: Französisch. Viele Deutschschweizer haben deshalb eine Krise. Auch Walter Egli (56), der bei der Bundespolizei arbeitet und dafür sorgen muss, dass der Übergang in die Einsprachigkeit ordnungsgemäss über die Bühne geht. Obwohl er selber kaum Französisch spricht, soll er mit einem welschen Partner ins Tessin reisen, um eine Tessiner Widerstandsgruppe aufzudecken, die sich mit allen Mitteln gegen die Einsprachigkeit wehrt.
Interne Bemerkung:
Die Vielfalt macht ein Land aus, in diesem Falle die Schweiz. Doch die Idee eines sinistren Politikers ist es, in der Schweiz nur noch eine Sprache gelten zu lassen. Bei einer Volksabstimmung wird diese Idee wahr und führt zum allgemeinen Erstaunen dazu, dass es Französisch wird. Die Deutsch-Schweizer, allen voran der Polizist Walter Egli, passen sich an, weil es nun einmal Gesetz ist und demokratisch bestimmt wurde. Der Tessin aber wehrt sich. Walter Egli fährt mit seinem neuen Kompagnon, der stets in Verkleidung auftritt und James Bond als Vorbild hat, in den Süden der Schweiz, wird Mitglied einer Untergrundorganisation und erkennt schließlich, dass die Vielfalt die Schweiz ausmacht und dass man dafür einstehen muss. Eine herrliche Feel-Good-Komödie, leicht, sommerlich, mit ernstem Hintergrund.