Wenn sogar die Schulzeit in Bullerbü (fast) nur angenehme Seiten hat, was soll man da erst von den endlos langen Sommerferien erwarten? Lisa, Britta und Inga, Lasse, Bosse und Ole wissen, was die Sommermonate für sie bedeuten: Die schönste Zeit des Jahres. Wenn die Nächte nicht dunkel werden, kann man endlich den Wassergeist belauschen (auch wenn man Angst hat und der Wassergeist gar keiner ist), kann in der Scheune übernachten (auch wenn man um 5 Uhr morgens in Agdas warme Küche flüchten muss) oder Krebse fangen (auch wenn das ein Abenteuer ist, zu dem man die Erwachsenen braucht). Wenn die Tage endlos scheinen, dann ist sogar der weite Weg zum Krämer ein Erlebnis und die Angst vor dem grantigen Schuster fast angenehm kribbelig.