Island 1698.In einem Dorf an der nördlichen Küste des Landes lebt der elfjährige Bóas, Sohn eines Geistlichen. Der Winter ist streng gewesen, die Fischer konnten nicht hinaus auf die See, die Lebensmittel sind knapp. Die Dorfbewohner glauben, dass böse Geister und Dämonen für ihre schlimme Lage verantwortlich sind. Eines Tages wird eine Eisscholle an die Küste getrieben und mit ihr ein seltsames kleines Wesen. Die abergläubischen Dorfbewohner halten es für einen Dämon und machen sich an dessen Verfolgung. Doch der Dämon ist ein gleichaltriger Inuit-Junge, der das Dorf vor einer Schneelawine warnt und dabei Bóas rettet. Doch die Dorfbewohner sperren ihn trotzdem ein. Bóas befreit ihn und flieht mit ihm aufs Eis. Die Sorge um die Leben der beiden Jungen lassen die Dorfbewohner eine große Suchaktion starten.