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Cinéfête: 12.12. - 23.12.2016Französisches Jugendfilmfestival in den Breitwand KinosIn Zusammenarbeit mit dem Institut français Deutschland und der AG Kino-Gilde, dem Verband deutscher Filmkunsttheater, touren sieben ausgewählte französische Filme durch die deutschen Kinos. Das Kino Breitwand Starnberg ist eines von ihnen.
Folgende Filme können dieses Jahr gebucht werden:
BELLE ET SÉBASTIEN: L'AVENTURE CONTINUE - SEBASTIAN UND DIE FEUERRETTER
13.12., 09:30 Uhr - 23.12., 08:30 Uhr
DEMAIN - TOMORROW: DIE WELT IST VOLLER LÖSUNGEN
13:12., 14:00 Uhr - 23.12., 09:30 Uhr
FATIMA
14.12., 09:30 Uhr - 22.12., 10:00 Uhr
LES COMBATTANTS - LIEBE AUF DEN ERSTEN SCHLAG
14.12., 10:00 Uhr - 20.12., 9:30 Uhr - 22.12., 09:30 Uhr
LES HÉRITIERS - DIE SCHÜLER DER MADAME ANNE
15.12., 09:30 Uhr - 21.12., 09:15 Uhr und 14:00 Uhr
MICROBE ET GASOIL - MIKRO UND SPRIT
15.12., 14:00 Uhr, 21:12., 10:00 Uhr
TOUT EN HAUT DU MONDE
16.12., 09:30 Uhr - 19.12., 10:45 Uhr - 20.12., 14:00 Uhr
Sie können auch zu diesen Vorstellungsterminen noch eigene Vorstellungen nach Ihren Wünschen buchen
Alle Filme zu 4,- Euro im französischen Original mit deutschen Untertiteln.
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter office@fsff.de.
Auf Wunsch können auch Vorstellungen in den Breitwand - Kinos Gauting, Seefeld und Herrsching gebucht werden.
Infos und Dossiers finden Sie hier: Cinéfête 2016
Film im italienischen Original: Marcello, una vita dolceDienstag, 13.12.16, Gauting & Mittwoch, 14.12.16, Starnberg, je 19:30 UhrMit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
Marcello, una vita dolce
2006, 98 Min., ital. Sprache mit ital. Untertiteln
Regie: Mario Canale, Annarosa Morri, Darsteller: Claudia Cardinale, Philippe Noiret
Der wundervolle Film "Marcello, una vita dolce" zeichnet die persönliche und künstlerische Gestalt des Schauspielers Marcello Mastroianni, eine der größten Persönlichkeiten der Chronik des italienischen Kinos. In mehr als 160 Filmen trat die Ikone des italienischen Films auf. Er war das Alter Ego von Fellini und der Partner an der Seite von Sophia Loren, wenn die Eheprobleme bis zum Exzess gesteigert wurden, oder von Jeanne Moreau in “La Notte”. In den 90er-Jahren stand er unter Regisseuren wie Robert Altmann, Theo Angelopoulois, Nikita Michalkow oder Ettore Scola vor der Kamera.
Wiederholung ohne Einführung am 21.12.16, 19:00 Uhr, Kino Breitwand Herrsching
Zum Film: Marcello, una vita dolce
Film im spanischen Original: Caracas, eine LiebeMittwoch, 30.11.16, 19:30 Uhr, SeefeldMit Einführung durch Dr. Verena Schmöller
Caracas, eine Liebe
Venezuela/Mexiko, 93 Min.
Regie: Lorenzo Vigas Castes, mit Alfredo Castro, Luis Silva, Alí Rondon
Der Gewinner der Filmfestspiele Venedig!
Der kunstfertigste und kontroverseste Titel des damaligen Wettbewerbs: ein Wechselspiel aus Verlangen, Angst und Verletzlichkeit. Bedacht, komplex und fesselnd.
Der wohlhabende Armando holt sich für Geld junge Männer in seine Wohnung, die er betrachtet, aber nie berührt. Einer von ihnen ist der Straßenjunge Elder, der ihn beim ersten Treffen niederschlägt und ausraubt. Trotzdem sucht Armando weiterhin die Nähe des gutaussehenden Jungen. Er folgt Elder und findet sogar heraus, wo er wohnt. Die beiden Männer entwickeln ein Verhältnis, das zwischen Freundschaft und Vertrauensmissbrauch pendelt und sie dazu bringt, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten.
Zum Film: Caracas, eine Liebe
Film im italienischen Original: La famigliaDienstag, 22.11.16, Gauting & Mittwoch, 23.11.16, Starnberg, je 19:30 UhrMit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
La famiglia
I/F 1987, 127 Min.
Regie: Ettore Scola, Darsteller: Emanuele Lamaro, Andrea Occhipinit, Vittorio Gassman, Fanny Ardant u.a.
Aus der Sicht des pensionierten Professors Carlo wird die Geschichte einer gutbürgerlichen italienischen Großfamilie aus 80 bewegten Jahren erzählt: Sie beginnt mit der Taufe Carlos im Jahre 1906, als seine Familie für ein gemeinsames Porträt für den Fotografen posiert. Tanten, Onkel, Cousinen und Geschwister – sie alle leben in einer großen Wohnung in Rom. Noch lässt sich die Belle Époque genießen. Ettore Scolas Familiensaga spielt einzig und allein in der Wohnung des Familienoberhaupts. Witzig und geistreich wird die Chronik entrollt, eingerahmt zwischen zwei Familienfotos von 1906 und 1986.
Das private Millieu bildet den Hintergrund einer hervorragend gespielten und inszenierten Welt, in der Zeitgeschichte durch unspektakuläre Ereignisse erkennbar wird. Mit sympathischen Charakteren, mit der Offenheit der Erzählung für die individuelle Perspektive und einem präzisen formalen Aufbau hat Scola eine melancholische Liebeserklärung an eine typische italienische Form der Großfamilie geschaffen.
Wiederholung ohne Einführung am 30.11.16, 19:00 Uhr, Kino Breitwand Herrsching
Film im französischen Original: Die TänzerinMittwoch, 9.11.16, Seefeld & Mittwoch, 16.11.16, Starnberg, je 19:30 UhrMit Einführung durch Francine Martens am 9.11.16 in Seefeld & Annemarie Hahne Schwanke am 16.11.16 in Starnberg
Die Tänzerin
Frankreich, Belgien, Tschechien, 2016, 108 Min.
Regie: Stéphanie Di Giusto, Darsteller: Soko, Gaspard Ulliel, Mélanie Thierry u.a.
Niemand hätte geahnt, dass Loïe Fuller, die Tochter eines Rodeoreiters irgendwo aus dem amerikanischen Westen, zum Star der Belle Epoque in Europa werden würde. Unter Metern von Seide, die Arme verlängert durch Holzstäbe, erfindet sie ihren Körper auf der Bühne jeden Abend neu und verzaubert das Publikum mit ihrem revolutionären Tanzstil. Mit ihrem Schleier-Tanz erobert sie Paris im Sturm, wird zur Ikone und zum Symbol einer ganzen Generation. Bewunderer wie Toulouse-Lautrec, die Gebrüder Lumière und Rodin liegen ihr zu Füßen. Die Verausgabung macht ihrem Rücken zu schaffen, das Rampenlicht brennt in ihren Augen, doch die Suche nach Perfektion will Loïe nicht aufgeben. Dann trifft sie jedoch die ehrgeizige und talentierte, junge Tänzerin Isadora Duncan – eine Begegnung, die den Untergang einer Legende des 20. Jahrhunderts einläuten soll. Ein außergewöhnliches Schicksal, ein einzigartiges Leben, eine Frau, die ihrer Zeit voraus war!
Zum Film: Die Tänzerin
Film im spanischen Original: El Olivo - Der OlivenbaumDienstag, 8.11.16, 19:00 Uhr, GautingMit Einführung durch Dr. Verena Schmöller
Als 1. spanischen Film in Originalsprache zeigen wir das berührende Drama um eine junge Frau, die versucht den vor Jahren verkauften, uralten Olivenbaum zurückzubekommen, um ihren totkranken Vater zu trösten.
Eröffnungsfilm FSFF 2016
El Olivo - Der Olivenbaum
DE/ES 2015, 98 Min., Spanisch mit deutschen Untertiteln (OmU)
Regie: Icíar Bollaín, mit Pep Ambrós, Javier Gutiérrez, Anna Castillo
Einst hat der Großvater den 2000 Jahre alten Olivenhain der Familie gepflegt und in den weit ausladenden Bäumen Partner gesehen, nicht Wertgegenstände. Seine Söhne haben sich den wirtschaftlichen Bedingungen angepasst und Spaniens Erbe verkauft. Seitdem der große Baum verkauft wurde, redet der Großvater nicht mehr. Doch die 20jährige Alma ist anders als ihre Eltern. Gegen alle Wahrscheinlichkeiten beschließt sie den Olivenbaum zurückzuholen, mit einem roten LKW und ihrem Freund, der bedingungslos zu ihr hält.
Zum Film: El Olivo - Der Olivenbaum
Nordlichter-FilmreiheAb Sonntag, 9.10.16, Kino SeefeldWir laden Sie herzlich zur skandinavischen Filmreihe: Nordlichter im Kino Breitwand Seefeld ein!
Jedes Jahr bringt Nordlichter: Neues skandinavisches Kino unter diesem Namen fünf neue Filme aus dem Norden Europas zusammen, fünf Spiel- und Dokumentarfilme, die nicht den Anspruch erheben, ein umfassendes Bild von Skandinavien zu zeichnen. Vielleicht aber helfen diese Filme, einen Teil zur Erhellung beizutragen und diese faszinierenden Länder ein wenig besser kennen zu lernen.
Termine:
Samstag, 22.10.16, 21:30 Uhr: Itsi Bitsi
Sonntag, 23.10.16, 11:00 Uhr: Bear Island
Sonntag, 30.10.16, 11:00 Uhr: Bakk - Rückwärts
Samstag, 5.11.16, 21:30 Uhr: In aller Liebe
Samstag, 6.11.16, 13:00 Uhr: Der Müllhubschrauber
Filmbeschreibungen und weitere Infos im Kino Breitwand Programmheft oder unter www.nordlichter-film.de
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