Samstag, 23. November 2024


Roadmovie & Bestsellerverfilmung

Ballett: Der Nussknacker

Die umstrittene Filmemacherin Leni Riefenstahl

Film über das Haus E.1027 von Eileen Gray

Auf den Spuren des Großvaters

Doku über russisch-orthodoxes Frauenkloster

Caspar David Friedrich

Wenn Laufen Freiheit bedeutet

Ballett Live: Cinderella

DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER MIT GESPRÄCH

15:15Seefeld: Woodwalkers
15:30Seefeld Lounge: Marianengraben
17:45Seefeld Lounge: Münter & Kandi...
17:45Seefeld: Riefenstahl
20:15Seefeld Lounge: Des Teufels Bad
20:15Seefeld: Die Witwe Clicquot

14:00Weihnachten in der Schustergasse
15:15Woodwalkers
15:45Marianengraben
17:30Die Fotografin
17:45Die Witwe Clicquot
20:00Alter weißer Mann
20:15The Room next door

14:45Münter & Kandinsky
15:00Alter weißer Mann
15:00Woodwalkers
15:30Almar. Der Ruf des Jakobswegs
15:30Niko 3 - Reise zu den Polarlich...
17:15Anora
17:15Gladiator II
17:15Konklave
17:30The Room next door
18:00Marianengraben
20:00Alter weißer Mann
20:00Gladiator II
20:00Konklave
20:00Shambhala
20:15Neuigkeiten aus Lappland

Wunschfilm Januar: Absolute Giganten

Starnberg, Mittwoch, 22.1.2014, 19 Uhr

Mit Einführung durch Thomas Lochte

ABSOLUTE GIGANTEN
Regie: Sebastian Schipper - Drehbuch: Sebastian Schipper - Kamera: Frank Griebe - Darsteller: Frank Giering, Florian Lukas, Antoine Monot jr., Julia Hummer, Jochen Nickel, Guido A. Schick, Albert Kitzl, Silvana Bosi, Johannes Silberschneider, Barbara de Koy, Gustav-Peter Wöhler - 1999; 80 Minuten

Die in Hamburger Mietskasernen aufgewachsenen Jugendlichen Floyd, Ricco und Walter sind Freunde. Floyd ist aufgrund einer Bewährungsauflage seit zweieinhalb Jahren Krankenpfleger. Als seine Bewährungszeit abläuft, heuert er auf einem Containerschiff an, das am nächsten Tag nach Kapstadt auslaufen wird. In der Nacht davor wollen die Freunde noch einmal gemeinsam feiern ...

"Absolute Giganten" ist eine realistische Großstadtballade mit pointierten Dialogen, ein ungewöhnlicher und schon deshalb sehenswerter Film

Wunschfilm: König der Fischer

Mi., 18.12., 19:00 Uhr Seefeld

Mit Einführung durch Thomas Lochte




Wunschfilm: A Film With Me In It

Starnberg, 20.11., 19:00 Uhr

Mit Einführung durch Thomas Lochte

Zum Film: A Film With Me In It

Wunschfilm: Atlantic City, USA

Mittwoch, 30.10., 19:00 Uhr Seefeld

Zum 100. Geburtstag von Burt Lancaster veranstalten wir eine kleine Reihe von Filmen, um diesem großen Schauspieler und seinen Filmen unsere Reverenz zu erweisen:

Die Auftaktveranstaltung wird Thomas Lochte moderieren.
Mittwoch, 30.10., 19 Uhr Kino Seefeld

Atlantic City, USA

Gangstermelodram von Nouvelle-Vague-Mitbegründer Louis Malle

Kanada/Fr 1980, 104 Min., ab 16 Jahren, mit Burt Lancaster, Susan Sarandon,Kate Reid,Michel Piccoli

Wie ein Überbleibsel aus alter Zeit hängt der bejahrte Kleinganove Lou (Burt Lancaster) in den Spielhöllen von Atlantic City seinen Illusionen nach. Das Träumen hat er mit Nachbarin Sally (Su­san Sarandon) gemein, die da­rauf hofft, eines Tages als Croupier an den Spieltischen Arbeit zu finden…
Louis Malle erzählt seinen zweiten US-Spielfilm mit Leichtigkeit, Wehmut und sanfter Ironie.

Weitere Veranstaltungen sind:

30.10., 21.00 Uhr Seefeld Local Hero
Local Hero
GB 1983, 111 Min., Regie: Bill Forsyth, mit Peter Riegert, Burt Lancaster
Die herrliche Landschaft Schottlands, kongenial unterlegt von Mark Knopflers Filmmusik und ein brillanter BL machen diese Öko-Komödie zum Filmereignis.

1.11., 10.30 Uhr Seefeld Der Leopard
Der Leopard
It 1963, 180 Min., Regie: Luchino Visconti, mit Burt Lancaster, Claudia Cardinale, Alain Delon
Aus dem einzigen Roman von Giuseppe Tomaso di Lampedusa – "Der Leopard" – machte Luchino Visconti ein monumentales, episch breites Filmkunstwerk in sorgfältig komponierten und wie romantische Gemälde wirkenden Bildern.

2.11., 22.30 Uhr Seefeld The Killers
The Killers
USA 1947, 105 Min.,/s/w, Regie: Robert Siodmark, mit Edmond O`Brien, Ava Garner, Burt Lancaster
Pete Lunn, genannt »der Schwede« (BL, Filmdebut) wartet in seinem Zimmer darauf, von Auftragskillern umgebracht zu werden.

Wunschfilm: !No

Zur Bundestagswahl, Sonntag, 22.09., 11 Uhr Starnberg

Mit Einführung durch Thomas Lochte zeigen wir den Spielfilm !No mit Gabriel Garcia Bernal in der Hauptrolle. Gildepassinhaber haben freien Eintritt:

!No

Chile/USA 2012, 118 Min., Regie: Pablo Larraín, mit Gael García Bernal, Antonia Zegers, Alfredo Castro

Chile 1988: Der zynische Werbefachmann Rene Saavedra (Gael Garcia Bernal) wird von einem Freund um Hilfe gebeten. Er soll eine Kampagne leiten, die für die Zukunft Chiles von fundamentaler Wichtigkeit sein wird. In der kommenden Volksabstimmung soll verhindert werden, dass der Diktator Augusto Pinochet weiterhin an der Macht bleiben kann. Das Volk soll entscheiden, ob Pinochet der einzige Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen im Jahr 1989 sein soll. Saavedra initiiert die linkspolitische Kampagne „No“ und versucht mit allen Mitteln die Leute zu motivieren, sich an den Wahlen zu beteiligen. Doch das ist nicht so leicht getan wie gesagt. Die meisten Menschen glauben nicht, dass sie überhaupt eine Wahl haben. Vielmehr vermuten sie, dass die Volksabstimmung lediglich eine Farce sein wird. Saavedra steht nun also nicht nur vor der Aufgabe, die Leute dazu zu bringen, mit „nein“ zu stimmen, sondern sie überhaupt dazu zu bewegen, auf die Straße zu gehen und eine Wahl zu treffen.

Wunschfilm: Indien

Mittwoch, 15.8. Seefeld. 19 Uhr

Endlich wieder im kino - auf Ihren Wunsch!

Zum Film: Indien

Wunschfilm: Erdbeer und Schokolade

Mittwoch, 10.7., 19 Uhr Seefeld

Mit Einführung durch Matthias Helwig

ERDBEER UND SCHOKOLADE
Tomás Gutiérrez Alea gelang mit "Erdbeer und Schokolade" eine sensible Tragikomödie über Toleranz, Respekt und erstarrte politische Ideale - und sein größter Publikumserfolg.
Der Film vereint satirische Systemkritik, präzise Alltagsbeobachtungen, eine tiefe Kenntnis der typisch kubanischen Kunst des Überlebens und Sinnlichkeit: "Erdbeer und Schokolade" ist ein Film über die Liebe und ein Fest der Sinne.

INHALT:
Kurz nachdem ihn seine erste Liebe Vivian für einen reicheren Mann verlassen hat, wird der junge Politikstudent David von dem homosexuellen Künstler Diego angemacht. Der schlagfertige Systemkritiker Diego versucht mit allen Mitteln, den überzeugten aber naiven Kommunisten David zu verführen. Dieser flüchtet wütend und erzählt seinem Freund und Parteigenossen Miguel von dem "verdächtigen" Künstler. David willigt ein, Diego zu bespitzeln. Immer wieder trifft er sich mit dem Revolutionskritiker. Aber ihre heftigen Debatten um die politische Freiheit und die Freiheit des Einzelnen bleiben nicht ohne Wirkung. David ist immer mehr fasziniert von dem exzentrischen, aber kultivierten Diego und gerät in Zweifel an der von ihm verinnerlichten Ideologie. Durch Diego lernt er auch die reife und impulsive Nancy kennen: Sie ist sowohl Mitglied der Bürgerwehr, als auch clevere Schwarzmarkthändlerin und Diegos Vertraute. Während sich zwischen David und Nancy eine Affäre anbahnt, erhält Diego für seine abweichlerische Meinung und sein Engagement für eine politisch riskante Ausstellung Berufsverbot. Er entschließt sich zur Emigration. Und erst da wird David wirklich klar, dass er einen guten Freund verlieren wird.
PRESSE
Die Presse lobte Aleas systemhinterfragenden Ansatz: "Die Kritik an Fidel Castros Revolution ist eine Kritik von innen, mit der Utopie einer Erneuerung von innen, ohne Zerstörung der Gesellschaft." (Zoom, 10/94). Besonders wurde die humoristische Note in dem Film geschätzt: " ein satirisch funkelndes, amüsantes und anrührendes Lernstück, wie die Revolution ihre Kinder frisst." (Angie Dullinger, AZ 14. 02. 1994).
AUSZEICHNUNGEN
"Erdbeer und Schokolade" gewann nicht nur eine Reihe lateinamerikanischer Filmpreise in den Kategorien Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und Beste Nebendarstellerin (Internationales Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Films in Havanna 1993), sondern auch den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritiker- und Filmjournalisten-Vereinigung (1993), den Silbernen Bären (1994) und einen Goya (1995). Zudem war er 1995 für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film nominiert und erhielt im gleichen Jahr beim Sundance Filmfestival den Spezialpreis der Jury.

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