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Agenda 21: EldoradoMITTWOCH, 13.03.19, 19:30 UHR, GAUTINGFilmgespräch mit Christiane Lüst
Doku von Markus Imhoof über den Umgang mit Flüchtlingen in Europa
Der Schweizer Filmregisseur Markus Imhoof („More than honey“) geht der Frage nach, wie Flüchtlinge und Migranten im Europa des 21. Jahrhunderts behandelt werden. Er begleitet die Operation „Mare Nostrum“ der italienischen Marine, bei der Flüchtlinge aus dem Mittelmeer geborgen werden. Bei den Dreharbeiten findet er Antworten auf Fragen, die ihn seit seiner Kindheit beschäftigen, denn während des Zweiten Weltkriegs nahm seine Familie ein italienisches Flüchtlingskind bei sich auf.
"Eldorado ist nicht nur ein Requiem für die Menschlichkeit, sondern auch für Markus Imhoofs erste Liebe" (Die ZEIT).
In Zusammenarbeit mit Öko & Fair Gauting.
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Film & Diskussion: Riace Il Volo (Wim Wenders) & Un paese die Calabria (fsff)Sonntag, 28.04.19, 18:00 Uhr, GautingBenefizveranstaltung zugunsten der Stiftung und dem Erhalt von Riace
Ablauf:
18:00 Uhr: Film Il Volo von Wim Wenders & und Vorstellung des Projektes "Riace" durch Christiane Lüst
19:30 Uhr: Film Un Paese die Calabria
Der halbstündige Film "Il Volo" von Wim Wenders über Riace hatte Christiane Lüst und Ihr Team schon vor Jahren inspiriert. Mit großem Respekt vor Domenico "Mimmo" Lucano, dem Bürgermeister der Gemeinde Riace und seinen Bürgern haben sie das Wiederaufblühen des von den Jungen verlassenen Bergdorfes in Calabrien verfolgt. Riace wurde zum Synonym für Weltoffenheit, Menschenrechte und gelungene Integration von Geflüchteten mit großem Mehrwert für die Region. Doch die italienische Regierung hat Riace die geschuldete staatliche Unterstützung SPRAR im zweiten Halbjahr 2017 verweigert und 2018 aus dem Programm ausgeschlossen. Lucano wurde seines Amts enthoben, verhaftet und aus seiner Gemeinde verbannt.
Weitere Filminfos und Reservierung: Un paese di CalabriaWeitere Infos zu Öko und FairProjekt Riace
Stagenda: Der dritte MannSONNTAG, 24.02.19, 11:00 UHR, STARNBERGFilmgespräch mit Erika Schalper und Diethard Klante
Auftakt der Stagenda-Filmreihe 2019: Schwerpunkt Europa
Wien, 1948: Der amerikanische Schriftsteller Holly Martins will in der besetzten Stadt seinen alten Freund Harry Lime besuchen. Aber am Tag seiner Ankunft wird Lime beerdigt. Von einem britischen Offizier erfährt Martins, dass Lime ein skrupelloser Schwarzhändler gewesen sein soll. Martins glaubt es nicht und stellt eigene Nachforschungen an. Limes Geliebte Anna, die aus dem russischen Sektor geflohen ist, hilft ihm dabei. Seine Suche nach der Wahrheit zieht Martins immer tiefer in einen gefährlichen Teufelskreis aus Betrug, Korruption und Mord. Schließlich führt ihn die Jagd nach dem "dritten Mann" in das unterirdische Kanalisationsnetz der Stadt.
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Agenda 21: Life Saaraba IIlegalDIENSTAG, 19.02.19, 19:30 UHR, SEEFELDDoku von Peter Heller über Armutsmigration aus Afrika
Europa heißt in Westafrika "Saaraba", das "verheißene Land". Die Bürgerkriege und der Hunger an vielen Orten Afrikas haben zahlreiche Menschen dazu bewogen, ihre Heimat zu verlassen und in den Norden zu flüchten, in Europa ein besseres Leben zu suchen – teils in der Hoffnung, irgendwann nach Hause zurückzukehren. Für ihren Dokumentarfilm folgten die Filmemacher Peter Heller, Saliou Waa Guendoum Sarr und Bernhard Rübe fast ein Jahrzehnt lang den Brüdern Aladji und Souley, die von einer kleinen Fischerinsel vor der Westküste Afrikas stammen. Aladji hat es als Bootsflüchtling bis nach Spanien und zu den Gemüseplantagen dort geschafft und nun will sich der jüngere Souley auf den Weg zu ihm machen. Damit treten die Brüder in Fußstapfen ihrer Eltern, die einst als Gastarbeiter in Frankreich gelebt hatten. Aladji und Souley flüchten nicht vor Krieg, aber sie wollen ein besseres Leben als in Afrika…
Filmgespräch mit Jörg Alt (Sozialethiker, Mitglied des Jesuitenordens, Initiatior des offenen Briefes "Kennzeichen christlicher und sozialer Politik" zur Flüchtlingspolitik der CSU)
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
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Agenda 21: Climate WarriorsMITTWOCH, 13.02.19, 19:30 UHR, GAUTINGFilmgespräch mit Christiane Lüst
100 Prozent erneuerbare Energie - das ist technisch längst möglich. Doch die weltweite Energiewende stockt, denn mit ihr versiegen die Geldströme von Kohle, Gas und Erdöl. Wie können wir der Gier der Energiekonzerne trotzen und den Blick auf die Zukunft des Planeten richten? Eine globale Veränderung kann nur durch eine Bewegung von unten entstehen!
"Climate Warriors - Der Kampf um die Zukunft unseres Planeten" zeigt, wie die Energiewende tatsächlich gelingen kann - und zwar weltweit. Der Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner gibt den Menschen eine Stimme, die unermüdlich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft kämpfen. Sie glauben an die Möglichkeit einer Energie-Revolution, wenn sich jeder Einzelne engagiert. Ein ermutigendes Plädoyer für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
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Volksbegehren Artenvielfalt: Filmgespräch zu More than honeyDonnerstag, 31.01.19, 19:30 Uhr, GautingDiskussion mit Prof. Michael Schrödl und Stefan Schilling
Wir verbinden den Begriff „Artensterben“ meist mit apokalyptischen Bildern von niedergebranntem Regenwald in Brasilien oder Indonesien. Das Artensterben macht aber vor Bayern nicht Halt. Selbst in Naturschutzgebieten sind in den letzten 30 Jahren Schmetterlinge, Bienen und andere Fluginsekten um 75 Prozent zurückgegangen. Mit dem Verlust an Insekten geht ein ebenso dramatischer Schwund an Vögeln einher, so dass in Bayern nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren leben. Um das Artensterben aufzuhalten, wurde das "Volksbegehren Artenvielfalt" initiiert. Es wird mittlerweile von über 120 Organisationen unterstützt, die eine ökologische Wende wollen.
Professor Dr. Michael Schrödl leitet die Weichtiersektion der Zoologischen Staatssammlung München, lehrt Artenvielfalt, Meereskunde und zoologische Systematik am Biozentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist Mitglied im GeoBioCenter der LMU. Sein vor kurzem erschienenes Buch "Unsere Natur stirbt" ist eine unmissverständliche Warnung vor der globalen biologischen Krise, die in der breiten Öffentlichkeit noch völlig unterschätzt wird.
Herr Stefan Schilling ist seit vielen Jahren im Artenschutz und der Biotoppflege engagiert und im Vorstand der Kreisgruppe Starnberg des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) tätig. Seit einem Jahr ist ihr Vorsitzender.
Anschließ: Der Film "More than honey" zeigt am Beispiel der Honigbienen, wie sich verschlechternde Umweltbedingungen und industrielle Landwirtschaft auf Insekten auswirken. Im Anschluss an den Film wird in einem Gespräch erörtert, welche Maßnahmen zur Bewahrung der Artenvielfalt notwendig sind."
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Agenda 21: Banana pancakes and the lonely planetDIENSTAG, 15.01.19, 19:30 UHR, SEEFELDDoku über die Folgen des Tourismus für ein Dorf in Laos
Die Freunde Shai und Khao führen in einem Dorf am Mekong ein naturverbundenes, ursprüngliches Leben. Als ihr Dorf von Backpackern als „Geheimtipp“ entdeckt wird, verändert sich alles: Geld wird wichtiger, Straßen und Unterkünfte werden gebaut, das Internet hält Einzug, und auch die Mentalität der Menschen wandelt sich. Die beiden Freunde geraten in Konkurrenz zueinander, und die Touristen bedauern die Verwestlichung des Landes. Der holländische Regisseur Daan Veldhuizen illustriert mit zahlreichen Detailbeobachtungen, wie unumkehrbar die Prozesse sind, die der Tourismus mit sich bringt.
Filmgespräch mit einem Mitglied des Studienkreises für Tourismus und Entwicklung e.V.
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
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