Donnerstag, 21. November 2024


Roadmovie & Bestsellerverfilmung

Ballett: Der Nussknacker

Die umstrittene Filmemacherin Leni Riefenstahl

Film über das Haus E.1027 von Eileen Gray

Auf den Spuren des Großvaters

Doku über russisch-orthodoxes Frauenkloster

Caspar David Friedrich

Wenn Laufen Freiheit bedeutet

Ballett Live: Cinderella

DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER MIT GESPRÄCH

17:45Seefeld Lounge: Münter & Kandi...
17:45Seefeld: Riefenstahl
20:00Seefeld: Marianengraben
20:15Seefeld Lounge: Die Witwe Clicquot

17:30The Room next door
17:45Die Witwe Clicquot
19:45Marianengraben
20:00Alter weißer Mann

09:45Fuchs und Hase retten den Wald
17:15Gladiator II
17:15Konklave
17:30In Liebe, Eure Hilde
17:45Alter weißer Mann
18:00Marianengraben
20:00Alter weißer Mann
20:00Gladiator II
20:00Konklave
20:00Shambhala
20:15Neuigkeiten aus Lappland

Agenda 21: Sami Blood

Dienstag, 19.12.17, 19:30 Uhr, Herrsching

Spielfilm über das bedrohte Volk der Samen, im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte

In dem Drama Sami Blood wird ein kaum bekanntes Kapitel der schwedischen Geschichte beleuchtet: Die Ausgrenzung des indigenen Volkes der Samen.

In den 1930er Jahren wird das 14-jährige Sami-Mädchen Elle Marja Opfer des sogenannten Kultivierungsprogramms. Sie wird in ein weit entferntes Internat geschickt, wo sie rassistische Demütigungen erfährt und ihr der Gebrauch der Sami-Sprache verboten wird. Sie beginnt sich von ihrer eigenen Kultur zu entfremden und nimmt schwedische Identität an. Erst viele Jahre später kehrt sie in ihre Heimat zurück.

Vielbeachtetes und vielfach prämiertes Spielfilmdebüt der schwedischen Regisseurin Amanda Kernell, deren Vater samischer Herkunft ist. Der Film wurde 2016 bei den Internationalen Filmfestspiele von Venedig als bester europäischer Film ausgezeichnet.

Filmgespräch mit Dietmar Hasse, Koordinator für Ureinwohner der Arktis, Klima und Wald der Gesellschaft für bedrohte Völker e.V.

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Agenda 21: Chocolate de Paz

Mittwoch, 13.12.17, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über eine Friedensgemeinde in Kolumbien (San José de Apartadó)

Die 1350 Einwohner von San José de Apartadó in Kolumbien erklärten 1997 ihre Gemeinde zum Friedensdort und weigern sich seitdem, für eine der Bürgerkriegsparteien Partei zu ergreifen. Trotz Drohungen und Mordanschlägen bewahren sie ihre Neutralität und kämpfen mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Ihr Dorf wurde 2007 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.

Der Film von Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo porträtiert die Friedensgemeinde, die ihren Unterhalt mit dem Anbau von fair gehandeltem Bio-Kakao bestreitet – unter anderem für den deutschen Markt.

Span. mit dt. Untertiteln, 55 Min.

Filmgespräch mit Sarah Fritsch, Peace Brigades International

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Agenda 21: Zwischen Himmel und Eis

Mittwoch, 13.12.17, 19:30 Uhr, Gauting

Eisig, unnahbar und wunderschön - scheinbar endlos erstrecken sich die Schneelandschaften der Antarktis. Doch das Jahrtausende alte Eis hütet ein Geheimnis: Unzählige eingeschlossene Luftbläschen aus Urzeiten zeugen vom Klima vergangener Zeiten und seiner Veränderung durch den Menschen.
Luc Jacquet blickt mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und spektakulärem Archivmaterial zurück auf die ersten Expeditionen des französischen Wissenschaftlers Claude Lorius, der bereits als junger Mann unter extremsten Bedingungen das Eis erforscht hat. Ihm gelang es, die Klimageschichte unseres Planeten bis 800.000 Jahre zurückzuverfolgen und eine bittere Wahrheit aufzudecken...


Filmgespräch mit Christiane Lüst und Frau Anderer-Hirt, Klimaschutzbeauftragte vom LK Sta

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Stagenda 21: Zeit für Stille

Sonntag, 3.12.2017, 11:00 Uhr, Starnberg

Filmgespräch mit Barbara Winkler und Erika Schalper

Zeit der Stille
erforscht auf meditative Weise unsere Beziehung zu Stille, Geräuschen und dem Einfluss von Lärm auf unser Leben. Der Film nimmt uns mit auf eine faszinierende filmische Reise um die Welt: Von einer traditionellen Teezeremonie in Kyoto auf die Straßen der lautesten Stadt der Welt, Mumbai, während der wilden Festzeit. Der Film regt dazu an, Stille zu erfahren und die Wunder unserer Welt wahrzunehmen.

Ein elegantes Werk, das Ihnen viel zu denken geben wird, sollten Sie einen ruhigen Moment dafür haben. – The Guardian

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Agenda 21-Kino: Dil Leyla

Dienstag, 21.11.17, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über die jüngste Bürgermeisterin der Türkei, eine aus Deutschland stammende Kurdin

Leyla Imret, in Deutschland lebende Kurdin, kehrt mit 26 Jahren in ihre Heimatstadt Cizre zurück und wird mit 81% der Stimmen zur Bürgermeisterin gewählt. Sie tritt ihr Amt mit dem Wunsch an, die vom Bürgerkrieg zerstörte Stadt wieder lebenswert zu machen. Doch als bei der Parlamentswahl im Juni 2015 die Partei Erdoğans die absolute Mehrheit verfehlt und die pro-kurdische HDP die 10 Prozent-Hürde überspringt, kommt alles anders.

Filmgespräch mit Produzentin Sabrina Proske und Kerem Schamberger (Kommunikationswissenschaftler, Türkei-Experte und politischer Aktivist)

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Können + Wollen statt Müssen + Sollen - Das Bedingungslose Grundeinkommen in Europa

Dienstag, 14.11.17, 20:00 Uhr, Starnberg

Mit anschließender Diskussion in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Starnberg

In diesem Dokumentarfilm thematisiert die Produzentin und Regisseurin Nicki A. Brock die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens, reflektiert gemeinsam mit Ihren Interviewpartnern die Lage in Europa, vergleicht Modelle in Afrika und Indien, stellt das aktuell laufende finnische Projekt vor, erläutert den Schweizer Versuch, das Bedingungslose Grundeinkommen in dem Volksabstimmungsstaat gangbar zu machen und hinterfragt die Sachlage bei den Deutschen.
Sie diskutiert mit Befürwortern und Gegnern, Initiatoren und Unterstützern vor dem Hintergrund, ob und wie ein Bedingungsloses Grundeinkommen für uns möglich wäre.

Ein Film, der nicht nur ein sehr aktuelles Thema aufgreift, sondern auch viel Diskussionsstoff bietet und zum Nachdenken anregt!

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Diskussion: Fairness - Zum Verständnis von Gerechtigkeit

Donnerstag, 9.11.17, 18 Uhr, Starnberg

Offener Film- und Gesprächsabend der Gemeinwohlökonomie-Gruppe im Landkreis Starnberg.

Warum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen?

Das ist eine der zentralen Fragen, die der Film FAIRNESS zu beantworten versucht. Er untersucht unser Verständnis von Gerechtigkeit und was es braucht, um ein unfaires System zu ändern. Dabei werden sowohl Ungleichheiten in den Gebieten Wirtschaft, Politik und Soziales aufgegriffen, um einen Denkanstoß und einen aktuellen Blick darüber zu geben, was Gleichheit tatsächlich für uns bedeutet.

Treffen für alle Interessierten und Unternehmen, die an der Umsetzung eines ethischen, sozialen und nachhaltigen Wirtschaftsmodells in Kommunen und Firmen arbeiten.
Danach Einladung zum Erfahrungs- und Ideenaustausch, Zielfindung und weitere Planung.

Veranstalter: Christiane Lüst, Öko & Fair Umweltzentrum Gauting, Barbara Classen, Ulenspiegel Druckerei

Weitere Filminfos und Reservierung: Fairness
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