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Agenda 21: Worauf warten wir noch?MITTWOCH, 09.01.19, 19:30 UHR, GAUTINGFilmgespräch mit Christiane Lüst
Transition in Ungersheim - wie eine kleine elsässische Stadt ihren eigenen Transformationsprozess in die Post-Öl-Ära in Gang setzt.
Auf Initiative der Stadt Ungersheim startete 2009 ein partizipatives Demokratieprogramm mit dem Titel "21 Aktionen für das 21. Jahrhundert", das alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Ernährung, Energie, Verkehr, Wohnen, Geld, Arbeit und Schule. "Autonomie" ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern, die Energie-Bilanz und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine ergänzende Währung (den "Radis") zu unterstützen.
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Agenda 21: Zeit für UtopienDienstag, 18.12.18, 19:30 Uhr, SeefeldFilmische Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft
Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Es steht für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Der Film von Kurt Langbein zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann. So können 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgt werden, und urbanes Wohnen ist mit einem Bruchteil der Energiemenge möglich, die derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird. Ein Smartphone kann auch fair produziert werden, und eine ehemals dem Großkonzern Unilever-Konzern gehörende Teefabrik funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung.
Filmgespräch mit Petra Wähning, Protagonistin des Films und Initiatorin des solidarische Landwirtschaftsprojekts "Genussgemeinschaft Städter und Bauern".
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
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Agenda 21: Die Zukunft ist besser als ihr RufMITTWOCH, 12.12.18, 19:30 UHR, GAUTINGFilmgespräch mit Christiane Lüst
Ein Film über Menschen, die etwas bewegen. Sie engagieren sich für lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Lebensmittel und Bauen, für Klarheit im Denken über Wirtschaft, für soziale Gerechtigkeit.
Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Wie reagieren wir darauf? Augen zu, Ohren zu? Oder lieber Ärmel aufkrempeln und was tun?
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf macht Mut: Sechs Beispiele erzählen von der Möglichkeit, den Lauf der Dinge doch selbst mitzugestalten.
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Gemeinwohlkino-Abend & Diskussion: Welcome to sodom - Dein Smartphone ist schon hierMittwoch, 21.11.18, 18:00 Uhr, StarnbergOffener Film- und Gesprächsabend der Gemeinwohlökonomie-Gruppe im Landkreis Starnberg
Der Dokumentarfilm Welcome to Sodom - Dein Smartphone ist schon hier lässt die Zuschauer hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird höchstwahrscheinlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen!
Veranstalter: Christiane Lüst, Öko & Fair Umweltzentrum Gauting, Barbara Classen, Ulenspiegel Druckerei
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Agenda 21: EldoradoDIENSTAG, 20.11.18, 19:30 UHR, SEEFELDDoku von Markus Imhoof über den Umgang mit Flüchtlingen in Europa
Der Schweizer Filmregisseur Markus Imhoof („More than honey“) geht der Frage nach, wie Flüchtlinge und Migranten im Europa des 21. Jahrhunderts behandelt werden. Er begleitet die Operation „Mare Nostrum“ der italienischen Marine, bei der Flüchtlinge aus dem Mittelmeer geborgen werden. Bei den Dreharbeiten findet er Antworten auf Fragen, die ihn seit seiner Kindheit beschäftigen, denn während des Zweiten Weltkriegs nahm seine Familie ein italienisches Flüchtlingskind bei sich auf.
"Eldorado ist nicht nur ein Requiem für die Menschlichkeit, sondern auch für Markus Imhoofs erste Liebe" (Die ZEIT).
Filmgespräch mit Dr. Stephan Dünnwald Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats.
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
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Agenda 21: Von Bananenbäumen träumenMITTWOCH, 14.11.18, 19:30 UHR, GAUTINGFilmgespräch mit Christiane Lüst
Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe von Dorfbewohnern in der Marsch, die das Schicksal ihres von Schulschließung und finanziellen Nöten gebeutelten Ortes selbst in die Hand nehmen will. Mit kühnen Plänen und einer Aktiengesellschaft stemmen sie sich gegen den drohenden Niedergang. Ihr Geschäftsmodell basiert auf Gülle, afrikanischen Welsen und: Bananenbäumen!
Die Regisseurin hat über einen Zeitraum von fast 3 Jahren die Entwicklung in Oberndorf mitverfolgt und das Dorf und seine mutigen Bewohner lieben gelernt. Dabei gelingt es ihr, sowohl die aktiven Dorfbewohner als Kollektiv zu protraitieren, als auch jedem Einzelnen Raum zu geben, um über die eigene Motivation und die persönlichen Freuden und Ängste im Verlauf des Projekts zu sprechen. Das Ergebnis ist ein warmherziger Film, dessen positive Aufbruchsstimmung gleichermaßen inspirierend und berührend ist.
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Agenda 21 : Bauer unserDienstag, 16.10.18, 19:30 Uhr, SeefeldDoku über Wachstumszwang und Industrialisierung in der Landwirtschaft
Regisseur Robert Schabus, der selbst in der elterlichen Landwirtschaft groß geworden ist, porträtiert sechs österreichische Bauernhöfe: vom kleinen Biobetrieb bis zum konventionellen Großbetrieb mit 65.000 Legehennen. Außerdem interviewt er Wirtschaftsvertreter, Politiker und kritische Wissenschaftler. Der Tenor ist einhellig: Das Mantra der industrialisierten Landwirtschaft – schneller, billiger, mehr – führt die Bauern in den Ruin. Mit positiven Gegenbeispielen macht der Film andererseits Lust, dem Bauern ums Eck einen Besuch abzustatten, bewusst heimische Lebensmittel zu genießen, und auch als Konsument das Bekenntnis abzulegen: "Bauer unser".
Filmgespräch mit Sepp Dürr, Biobauer und Mitglied des Bayerischen Landtags (Bündnis 90/Die Grünen).
In Zusammenarbeit mit Indienhilfe Herrsching e.V.
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