Freitag, 14. November 2025


Chinesisches Filmfest 2025

Luchino Viscontis Ludwig II

Klassiker der 70er Jahre: Der Stadtneurotiker

Künstlerfilm Münter & Kandinsky

Porträt des "Apfelpfarrers" Korbinian Aigner

Corpus Mysticum: Mit Diskussion

Der Tod ist ein Arschloch: Im Gespräch mit dem Filmemacher

Chinesisches Filmfest 2025

Chinesisches Filmfest 2025

Chinesisches Filmfest zu Gast

18:15Seefeld: Amrum
18:45Seefeld Lounge: Sorda. Der Klan...
20:15Seefeld: Franz K.
20:30Seefeld Lounge: Springsteen: De...

16:00Pumuckl und das große Missvers...
16:15Jane Austen und das Chaos in me...
18:00Amrum
18:15Stiller
20:00No Hit Wonder
20:30Bugonia

16:00Dann passiert das Leben
16:00Paw Patrol: Rubbles Weihnachtsw...
16:00Pumuckl und das große Missvers...
17:00Ich sterbe. Kommst du?
17:15Yes
17:45The Secret Agent
18:00The Change
18:30Sorda. Der Klang der Welt
19:00Das perfekte Geschenk
20:15Dann passiert das Leben
20:15The Secret Agent
20:30How to make a Killing
20:30The Change
21:00Die my Love


Ernst Lubitsch Werkschau

je 1. Dienstag/Monat, Gauting

Was man in den 90 Minuten eines Lubitschfilms erfährt, ersetzt manches historische Fachbuch. Nur weit unterhaltsamer

In den renommierten amerikanischen Filmschulen – von New York bis Los Angeles – gehört Lubitsch zum Lehrplan (wie die anderen großen deutschen Filmemacher der 20er und 30er Jahre: Sternberg, Lang, Murnau). Die Studenten analysieren seine Filme am Schneidetisch oder Recorder. Seine Drehbücher und Filmsequenzen liefern ihnen legendäres Anschauungsmaterial - bis heute. Cineasten in den USA kennen Lubitsch so gut wie Woody Allen. Nur die Deutschen, einst eine der großen Filmnationen, haben kaum eine Ahnung von den Schätzen ihrer Filmgeschichte. Es gibt (mindestens) drei Gründe, sich heute Lubitschfilme anzuschauen:
1. Sie sind großartige Unterhaltung und unübertroffene Beispiele filmischer Kunst.
2. Sie sind eine unterhaltsame Zeitmaschine: wie lebte es sich in den Zwanziger und Dreißiger Jahren? Wie sahen Karrieren damals aus? Wie spielte man Theater?
3. Wie veränderten sich die Zeiten von den lebenshungrigen Zwanziger Jahren hin zu den schwarzen Komödien der Kriegsjahre, mutig witzige Lebensfreude gegen Diktatur, Krieg und Größenwahn?

Mit Einführung durch Prof. Dr. Herta Elisabeth Renk, emeritierte Lehrstuhlinhaberin für Literatur und ihre Vermittlung; Gastprofessuren in den USA und Frankreich; Forschung und Publikationen zur mittelalterlichen und modernen deutschen Literatur und Literaturvermittlung; insbesondere zu Theater, Oper und Film. Rororo Monographie zu Ernst Lubitsch.

Termine (je 19:30 Uhr):
02.05.17: Sein oder Nichtsein
06.06.17: Die Austernprinzessin
04.07.17: Serenade zu dritt
01.08.17: Rendezvous nach Ladenschluss
05.09.17: Die lustige Witwe (engl. OV)
03.10.17: Blaubarts achte Frau, davor: Die lustige Witwe
07.11.17: Ärger im Paradies
05.12.17: Ninotschka



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