Donnerstag, 18. September 2025


HORIZONTE FILMPREIS FÜR DOKUMENTARFILM URGEWALD

Rainer Bock und Harald Lesch lesen Hüsch in Starnberg

Taiwan Abend mit Deutschlandpremiere FAMILY MATTERS

Ein Himmel voller Bienen mit Diskussion

Letzter Open Air Kino Abend im Schloss Seefeld mit INCEPTION

9 Filme mit Filmgesprächen
Werkschau Hans Steinbichler

Über die Absurdität unseres Konsumverhaltens

Der FSFF Filmpreis geht an MOTHER`S BABY

Biopic über die Archäologin Maria Reiche

Leonie Benesch erhält Hannelore-Elsner-Preis

18:00Seefeld: Ausgsting
18:00Seefeld Lounge: Happy Holidays
19:45Seefeld: In die Sonne schauen
20:15Seefeld Lounge: 22 Bahnen

17:00Die Rosenschlacht
17:00In die Sonne schauen
19:45In die Sonne schauen
20:0022 Bahnen

16:00Ganzer Halber Bruder
17:00Gaucho Gaucho
17:00Miroirs No. 3
17:15Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba ...
17:15Downton Abbey: Das grosse Finale
18:00Das Kanu des Manitu
18:45Fiore mio
19:00Leibniz - Chronik eines verscho...
19:45Ganzer Halber Bruder
20:00Downton Abbey: Das grosse Finale
20:00Miroirs No. 3
20:30Honey Don't!, OmU
21:00Kill the Jockey


Ernst Lubitsch Werkschau

je 1. Dienstag/Monat, Gauting

Was man in den 90 Minuten eines Lubitschfilms erfährt, ersetzt manches historische Fachbuch. Nur weit unterhaltsamer

In den renommierten amerikanischen Filmschulen – von New York bis Los Angeles – gehört Lubitsch zum Lehrplan (wie die anderen großen deutschen Filmemacher der 20er und 30er Jahre: Sternberg, Lang, Murnau). Die Studenten analysieren seine Filme am Schneidetisch oder Recorder. Seine Drehbücher und Filmsequenzen liefern ihnen legendäres Anschauungsmaterial - bis heute. Cineasten in den USA kennen Lubitsch so gut wie Woody Allen. Nur die Deutschen, einst eine der großen Filmnationen, haben kaum eine Ahnung von den Schätzen ihrer Filmgeschichte. Es gibt (mindestens) drei Gründe, sich heute Lubitschfilme anzuschauen:
1. Sie sind großartige Unterhaltung und unübertroffene Beispiele filmischer Kunst.
2. Sie sind eine unterhaltsame Zeitmaschine: wie lebte es sich in den Zwanziger und Dreißiger Jahren? Wie sahen Karrieren damals aus? Wie spielte man Theater?
3. Wie veränderten sich die Zeiten von den lebenshungrigen Zwanziger Jahren hin zu den schwarzen Komödien der Kriegsjahre, mutig witzige Lebensfreude gegen Diktatur, Krieg und Größenwahn?

Mit Einführung durch Prof. Dr. Herta Elisabeth Renk, emeritierte Lehrstuhlinhaberin für Literatur und ihre Vermittlung; Gastprofessuren in den USA und Frankreich; Forschung und Publikationen zur mittelalterlichen und modernen deutschen Literatur und Literaturvermittlung; insbesondere zu Theater, Oper und Film. Rororo Monographie zu Ernst Lubitsch.

Termine (je 19:30 Uhr):
02.05.17: Sein oder Nichtsein
06.06.17: Die Austernprinzessin
04.07.17: Serenade zu dritt
01.08.17: Rendezvous nach Ladenschluss
05.09.17: Die lustige Witwe (engl. OV)
03.10.17: Blaubarts achte Frau, davor: Die lustige Witwe
07.11.17: Ärger im Paradies
05.12.17: Ninotschka



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