Freitag, 31. Oktober 2025


Zum 100. Geburtstag von Richard Burton

Doku über Brandanschlag 1992 in Mölln

Ballett Live: La Fille Mal Gardée

Ein Blick auf die Langhe mit Onde di Terra - Erdwellen

40 Jahre Marty McFly & Doc Brown

Porträt des Architekten Sep Ruf

Zum Gedenktag am 9. November

In Memoriam Robertd

Zu Ehren von Robert Redford

Chinesisches Filmfest 2025

16:00Seefeld Lounge: Pumuckl und das...
16:00Seefeld: Pumuckl und das große...
18:00Seefeld: Amrum
18:00Seefeld Lounge: Zweigstelle
20:00Seefeld: Amrum
20:00Seefeld Lounge: Das Verschwinde...
21:45Seefeld: The Mastermind (2025)

16:00After the Hunt
16:00Pumuckl und das große Missvers...
18:00No Hit Wonder
18:15Jane Austen und das Chaos in me...
20:15After the Hunt
20:15No Hit Wonder

10:15Momo
16:00Alles voller Monster
16:00Pumuckl und das große Missvers...
16:00Stiller
16:00Zweigstelle
17:00Springsteen: Deliver Me From No...
18:00Amrum
18:00Bugonia
18:00Good Fortune - Ein ganz speziel...
18:15Kein Land für niemand
19:30Stiller
20:15Bugonia
20:15Franz K.
20:15Sorda. Der Klang der Welt
20:15Springsteen: Deliver Me From No...
21:30Good Fortune - Ein ganz speziel...


Ernst Lubitsch Werkschau

je 1. Dienstag/Monat, Gauting

Was man in den 90 Minuten eines Lubitschfilms erfährt, ersetzt manches historische Fachbuch. Nur weit unterhaltsamer

In den renommierten amerikanischen Filmschulen – von New York bis Los Angeles – gehört Lubitsch zum Lehrplan (wie die anderen großen deutschen Filmemacher der 20er und 30er Jahre: Sternberg, Lang, Murnau). Die Studenten analysieren seine Filme am Schneidetisch oder Recorder. Seine Drehbücher und Filmsequenzen liefern ihnen legendäres Anschauungsmaterial - bis heute. Cineasten in den USA kennen Lubitsch so gut wie Woody Allen. Nur die Deutschen, einst eine der großen Filmnationen, haben kaum eine Ahnung von den Schätzen ihrer Filmgeschichte. Es gibt (mindestens) drei Gründe, sich heute Lubitschfilme anzuschauen:
1. Sie sind großartige Unterhaltung und unübertroffene Beispiele filmischer Kunst.
2. Sie sind eine unterhaltsame Zeitmaschine: wie lebte es sich in den Zwanziger und Dreißiger Jahren? Wie sahen Karrieren damals aus? Wie spielte man Theater?
3. Wie veränderten sich die Zeiten von den lebenshungrigen Zwanziger Jahren hin zu den schwarzen Komödien der Kriegsjahre, mutig witzige Lebensfreude gegen Diktatur, Krieg und Größenwahn?

Mit Einführung durch Prof. Dr. Herta Elisabeth Renk, emeritierte Lehrstuhlinhaberin für Literatur und ihre Vermittlung; Gastprofessuren in den USA und Frankreich; Forschung und Publikationen zur mittelalterlichen und modernen deutschen Literatur und Literaturvermittlung; insbesondere zu Theater, Oper und Film. Rororo Monographie zu Ernst Lubitsch.

Termine (je 19:30 Uhr):
02.05.17: Sein oder Nichtsein
06.06.17: Die Austernprinzessin
04.07.17: Serenade zu dritt
01.08.17: Rendezvous nach Ladenschluss
05.09.17: Die lustige Witwe (engl. OV)
03.10.17: Blaubarts achte Frau, davor: Die lustige Witwe
07.11.17: Ärger im Paradies
05.12.17: Ninotschka



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