Mittwoch, 2. April 2025


Oscar als bester internationaler Film

Wie alles begann...Doku über britische Kultband

Der japanische Künstler Susumu Shingu

Eine Reise in die Stille

100 Jahre Sam Peckinpah

Ein Sommer der Freiheit

Romeo è Giulietta von Giovanni Veronesi

Mohammad Rasoulofs deutscher Oscar-Beitrag im Gespräch

Schulkinowochen Bayern: Wir sind dabei!

Eröffnung der Retrospektive zum 70. Geburtstag

17:15Seefeld Lounge: Für immer hier
17:45Seefeld: Maria
20:15Seefeld Lounge: Bolero
20:15Seefeld: Köln 75

08:45Fuchs und Hase retten den Wald
09:00Alles steht Kopf 2
10:30Die Fotografin
11:00Checker Tobi und das Geheimnis ...
16:00Schneewittchen (2025)
17:15Die Unerwünschten
18:30Die leisen und die großen Töne
19:30Für immer hier
20:30Niki de Saint Phalle (2024), OmU

16:30Röbi geht
17:00Das Licht
17:00Schneewittchen (2025)
17:30Becoming Led Zeppelin
18:00Mond
18:15The last Showgirl
19:30Schneewittchen (2025)
19:45Like A Complete Unknown
20:00Beating Hearts
20:15Für immer hier
20:15Niki de Saint Phalle (2024)


Film im italien. Original: Mamma Roma

Starnberg, 15.05., 19:30 Uhr

Mit Enführung durch Ambra Sorrentino:

MAMMA ROMA
Sozialdrama, Italien 1962, Regie und Buch: Pier Paolo Pasolini, Mit: Anna Magnani, Ettore Garofalo, Franco Citti, Silvana Corsini, Luisa Loiano, Luciano Gonini, Paolo Volponi.
Für ihre Freunde ist sie "Mamma Roma", für ihre Kunden eine gewöhnliche Prostituierte. Ihr 16-jähriger Sohn Ettore ist auf dem Land aufgewachsen; nun möchte sie ihn zu sich nehmen. Aber er soll nichts vom Lebenswandel seiner Mutter erfahren. Also zieht "Mamma Roma" in ein wohlbeleumdetes Wohnviertel und verdient ihr Geld mit einem Gemüsestand. Sie vergöttert und verwöhnt ihren Ettore, der sich bald als anspruchsvoller Müßiggänger entpuppt ...
Mit seinem zweiten Film - nach "Accatone", 1961 - zeichnete Pier Paolo Pasolini ein karges und strenges Sozialdrama mit allerlei Verweisen auf bekannte christliche Motive, etwa am Ende, wenn Ettore wie ein Gekreuzigter an seine Pritsche gefesselt ist. Herausragend ist einmal mehr die große italienische Schauspielerin Anna Magnani, der solche Rollen auf den Leib geschrieben waren.



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