Agenda 21: Wer rettet wen?

Dienstag, 28.6.2016, 19:30 Uhr, Herrsching

Doku über die Hintergründe und Folgen der Finanzkrisen

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Sozialleistungen werden abgebaut, öffentliche Güter verkauft. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.
Für große Banken ist die Finanzkrise vor allem ein Geschäftsmodell. Und die ständig verstimmten und "enttäuschten" Finanzmärkte scheinen ein besonderes Wesen zu sein, das bei Laune gehalten werden muss.
Wer rettet also wen? Die Reichen die Armen? Die Troika die europäischen Staaten? Die Politiker den Euro? Die Rettungsschirme Europa? Oder die Steuerzahler die Banken?
Nach "Water makes money" und "Bahn unter dem Hammer" wirft auch der neue Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz einen Blick von unten auf die Probleme, die uns alle angehen. Experten und Betroffene in Griechenland, Spanien, Irland, USA, Deutschland und Island sprechen über Krisen, Gründe und mögliche Alternativen. Ein Thema, das vielen in bisherigen Diskussionen unverständlich geblieben ist, wird endlich in seiner ganzen Tragweite greifbar. "Wer rettet wen?" ist ein Film, den wir gerade jetzt brauchen.

"Die Filme von Leslie Franke und Herdolor Lorenz klären nicht nur auf. Sie entwickeln eine demokratische Kraft!" (NRZ)

Filmgespräch mit Prof.Dr.Stephan Lessenich

Flyer

AGROkalypse: Filmgespräch mit Regisseur

Samstag, 25.6.16, 18:00 Uhr, Seefeld

Wir freuen uns auf den Film AGROkalypse - Der Tag an dem das Gensoja kam und das anschließ. Filmgespräch mit Regisseur Marco Keller im Kino Seefeld!

"Agrokalypse greift ein hochaktuelles Thema der Menschenrechtsarbeit auf." (Amnesty International)

AGROKALYPSE erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern.
Soja stellt eine Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar. Als Proteinbombe wird es vor allem in der Massentierhaltung eingesetzt und garantiert, dass wir rund um die Uhr Fleisch, Milch, Käse und Eier einkaufen können.

Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und Umweltfolgen deutlich, die der exzessive Soja-Anbau nach sich zieht, der in Brasilien für die Fleischindustrie benötigt wird. Porträtiert wird das Engagement des Tofu-Pioniers Wolfgang Heck und die prekäre Situation der Guaraní-Kaiowá, Brasiliens größter indigener Ethnie. Wie beides miteinander in Verbindung steht und welche Rolle dabei ein 75-jähriger Franziskaner spielt, wird nach und nach aufgelöst.

Weitere Infos zum Film hier.

Filminfos und Reservierung: AGROkalypse - Der Tag an dem Gensoja kam

Film im franz. Original: Mikro & Sprit

Mi., 8.6., 19:30 Uhr, Seefeld & Mi., 22.6., 19:00 Uhr, Starnberg

Mikro & Sprit
FR 2015, 103 Min., FSK ab 6 Jahren
Regie: Michel Gondry, Darsteller: Audrey Tautou, Théophile Baquet, Ange Dargent


Zwei Helden in Frankreich: Daniel ist introvertiert und immer vertieft in seine Zeichnungen. Théo weiß auf alles eine Antwort und tüftelt gerne. Beide sind Außenseiter. Als die Sommerferien beginnen, schmieden sie gemeinsam einen Plan. Mit Hilfe eines Rasenmähermotors und einigen Brettern zimmern sie sich ein ebenso skurriles wie liebevoll gestaltetes und vor allem fahrbares Haus. Ein abenteuerlicher Roadtrip - mit maximal 20 km/h - über die französischen Landstraßen beginnt. Sie lernen neue Freunde kennen, liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und vor allem machen sie das, was sie schon immer tun wollten: Die Freiheit genießen, einen wundervollen Sommer lang!

Mit Einführung Annemarie Hahne Schwanke am 22.06.16, 19:00 Uhr in Starnberg

Zum Film: Mikro & Sprit

Zen for nothing: Regisseur Werner Penzel zu Gast

Sonntag, 19.6.16, 15:00 Uhr, Starnberg

Tief in den Bergen an der Westküste Japans liegt das kleine Zen Kloster Antaiji. Eine junge Frau aus der Schweiz, Sabine Timoteo, macht sich auf den Weg, um von Herbst bis Frühjahr in das Abenteuer klösterlichen Lebens einzutauchen.
ZEN FOR NOTHING ist eine Auseinandersetzung mit der Philosophie des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki und den Überraschungen des Alltags.

Regisseur Werner Penzel zu Gast zum anschließ. Filmgespräch

Zum Film: Zen For Nothing

Das Kino Breitwand Starnberg wird renoviert!

13. - 16. Juni 2016

Neue Sessel - neue Böden - neue Wände

Nach 12 Jahren fortdauernder Belastung und noch rechtzeitig vor dem Filmfestival wird es Zeit die beiden Kinosäle in Starnberg zu renovieren.

Während in Gauting in raschen Schritten ein Kino mit fünf Kinosälen entsteht und im Frühherbst eröffnet werden wird, werden im Kino in Starnberg Sitze und Böden ausgetauscht, die Wände repariert, eine Klimaanlage hier wie in Seefeld eingebaut.

An diesen Tagen wird das Kino Starnberg Kino renoviert:
6. - 16. Juni 2016: Kino 1
13. - 17. Juni 2016: Kino 2


Das Kino ist somit vom 13. - 16. Juni komplett geschlossen.
An den anderen Tagen des Umbaus ist jeweils ein Kinosaal geöffnet.

Wir freuen uns mit Ihnen auf das Wochenende am 18. Juni., wenn die neuen Sessel in runderneuerten Sälen getestet werden können.

Und wer einen alten Kinosessel für 25 Euro erwerben möchte, kann gerne an starnberg@breitwand.com eine kurze Email schreiben!

Künstlerfilme im Gespräch: Peggy Guggenheim

Mittwoch, 15.6.2016, 20:00 Uhr, Seefeld

Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs sprechen wir über den Film Peggy Guggenheim.

Peggy Guggenheim ist die vielleicht berühmteste Kunstsammlerin des 20. Jahrhunderts und leistete einen wertvollen Beitrag zur Kanonisierung moderner Kunstrichtungen wie Surrealismus, Kubismus oder Dadaismus.
Für ihr Doku-Porträt machte die Filmemacherin Lisa Immordino Vreeland das verschollen geglaubte letzte Interview der 1979 verstorbenen Kunstmäzenin ausfindig. Mit dem neuen Material liefert Vreeland nicht nur exklusive Einblicke in das kuratorische Schaffen der Guggenheim, sondern insbesondere auch in ihre etlichen Männergeschichten. So zeichnet das Porträt Peggy Guggenheim als eine selbstbewusste Frau, bei der das Leben und die Kunst Hand in Hand gingen.

Zum Film: Peggy Guggenheim

Wunschfilm: Persepolis

Mittwoch, 15.6.2016, 19:00 Uhr, Herrsching

Mit Einführung durch Thomas Lochte vom Starnberger Merkur

Persepolis

Fr 2007, 96 Min.
Regie: Marjane Satrapi/Vincent Paronnaud, nach den gleichnamigen Comics von Marjane Satrapi

Basierend auf den gleichnamigen Comicbüchern, erzählt die gebürtige Iranerin Marjane Satrapi ihre autofiktive Lebensgeschichte. Sie handelt von ihrer Heimat, den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und dem Aufeinaderprallen unterschiedlicher Kulturen. Eine unkonventionelle Verfilmung eines zeitgenössischen Comics, die durch ihre räumliche und inhaltliche Tiefe an Bedeutung gewinnt.

"Preis der Jury" bei den 60. Filmfestspielen in Cannes 2007

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