Sonntag, 3.12.2017, 11:00 Uhr, Starnberg
Filmgespräch mit Barbara Winkler und Erika Schalper
Zeit der Stille erforscht auf meditative Weise unsere Beziehung zu Stille, Geräuschen und dem Einfluss von Lärm auf unser Leben. Der Film nimmt uns mit auf eine faszinierende filmische Reise um die Welt: Von einer traditionellen Teezeremonie in Kyoto auf die Straßen der lautesten Stadt der Welt, Mumbai, während der wilden Festzeit. Der Film regt dazu an, Stille zu erfahren und die Wunder unserer Welt wahrzunehmen.
Ein elegantes Werk, das Ihnen viel zu denken geben wird, sollten Sie einen ruhigen Moment dafür haben. – The Guardian
Dienstag, 28.11.17, Gauting & Mittwoch, 29.11.17, Starnberg, je 19:30 Uhr
Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
C’eravamo tanto amati/Wir hatten uns so geliebt
It, 1974, 124 Min., ital. mit deutschen Untertiteln
Regie: Ettore Scola
Das ist eine der allerschönsten Liebeserklärungen ans Kino, an die Italianità, ans Leben und Lieben. Nino Manfredi, Vittorio Gassman, Stefano Satta Flores und Stefania Sandrelli spielen die Hauptrollen in dieser Reise durch Italiens buntes Treiben im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts. Figuren wie De Sica, Fellini und Mastroianni treten als sie selber auf. Wir folgen in Scolas filmischer Perle dem Lebensweg dreier Freunde im Italien der Nachkriegsjahrzehnte und erleben, wie Menschen sich über die Zeit hinweg entwickeln können. Der Film blendet aus der Zeit seiner Entstehung zurück in die Zeit der Resistanza, um kaleidoskopartig unter anderem die Geschichte der italienischen Linken zwischen Utopie und Anpassung zu entfalten und über eine der Figuren auch die Geschichte des italienischen Kinos.
"C'eravamo tanto amati" ist ein Film, der ans Herz geht und der uns gleichzeitig ein Land und seine Menschen über eine lebensnahe Erzählung nahe bringt. Eine schwungvolle, unterhaltsame, elegante Tragikomödie, die ihren bitteren Tenor mit satirischen Zwischentönen ausbalanciert.
Montag, 27.11.17, 20:00 Uhr, Herrsching
Einer der erfolgreichsten epischen Kinofilme der 1950er Jahre!: Krieg und Frieden - die amerikanisch-italienische Literaturverfilmung aus dem Jahr 1956, unter der Regie des US-amerikanischen Regisseurs King Vidor nach dem historischen Romans des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi gedreht.
Mit Henry Fonda, Mel Ferrer & Audrey Hepburn
In der Sektion "Nordlichter" gibt es fünf handverlesene, aktuelle skandinavische Filme in Originalsprache, die in Deutschland noch weitgehend unbekannt sind.
Nordlichter: Neues skandinavisches Kino . Nordlichter stehen für skurrile, bunte, lustige, ernsthafte, vor allem auch lakonische Erzählungen aus Schweden. Norwegen, Island, Dänemark und Finnland und damit aus manchmal sehr dünn besiedelten Regionen. Es sind Filme, die nur auf Festivals ausgewertet wurden und bisher nicht und wahrscheinlich niemals den Weg in die deutschen Kinos finden werden. Dadurch bieten sie die einmalige Gelegenheit, andere Länder und auch eine andere Art von Filmerzählungen zu entdecken.
Die Filme der Nordlichter sind: "AKKILAHTO", "GRAND HOTEL", "I BLODET", "REYKJAVIK" und "SMASTAD"
Filmbeschreibungen, Termine und weitere Infos im Kino Breitwand Programmheft oder unter www.nordlichter-film.de
5 handverlesene, aktuelle skandinavische Filme in der Originalsprache
Wir laden Sie herzlich zur skandinavischen Filmreihe: Nordlichter im Kino Breitwand ein!
Nordlichter: Neues skandinavisches Kino
Nordlichter stehen für skurrile, bunte, lustige, ernsthafte, vor allem auch lakonische
Erzählungen aus Schweden. Norwegen, Island, Dänemark und Finnland und damit aus
manchmal sehr dünn besiedelten Regionen. Es sind Filme, die nur auf Festivals ausgewertet
wurden und bisher nicht und wahrscheinlich niemals den Weg in die deutschen
Kinos finden werden. Dadurch bieten sie die einmalige Gelegenheit, andere Länder und
auch eine andere Art von Filmerzählungen zu entdecken.
Die Filme der Nordlichter sind: "AKKILAHTO", "GRAND HOTEL", "I BLODET", "REYKJAVIK" und "SMASTAD"
Filmbeschreibungen, Termine und weitere Infos im Kino Breitwand Programmheft oder unter www.nordlichter-film.de
Freitag, 24.11.17, 19:30 Uhr, Seefeld
Im Rahmen der 34. Langen Tangonacht zeigen wir den Dokumentarfilm Tango Queerido von Liliana Furió.
Ab ca. 21.00 Uhr: Tango-Tanzen in der Lounge, mit einer Einführung von Ralf Sartori, Tango à la carte und Janine Holzer.
Starnberg, 29.1..2018, 15:00 Uhr
Länger leben – was uns erwartet
Kooperationsveranstaltung mit dem Kino Breitwand mit anschließendem Filmgespräch
Die Jugend(lichkeit) beherrscht noch immer unser gesellschaftliches Leitbild. Alle wollen länger leben, doch niemand will alt sein! Ein Widerspruch in sich, ein Tabu. Der Film „Länger leben - was uns erwartet“ möchte Menschen jeden Alters dazu ermutigen, sich mit dem Alt-Werden und Alt-Sein auseinanderzusetzen. Der Gesellschaft möchte er begreiflich machen, dass die Tatsache, dass immer mehr Menschen alt werden, nicht als Bedrohung, sondern als Reichtum und als Chance gesehen werden kann. Dazu bedarf es realistischer und differenzierter Altersbilder.
Um die Vielschichtigkeit und den Facettenreichtum des Älterwerdens aufzuzeigen, werden in diesem Film Menschen ab 60 interviewt. Sie berichten von ihren Erfahren, davon, was sie bewegt, was sich bei Ihnen verändert hat, wie sie das eigene Älterwerden erleben. Als Einstieg dienen dabei Aussagen von Jüngeren, wie sie auf das Alter und „die Alten“ blicken.
Ein sicher interessanter Film, dessen Aussagen bei den Zuschauern sowohl Zustimmung als auch Widerspruch finden werden.
Aus diesem Grund laden wir Sie im Anschluss an den Film auch einem Gespräch mit einigen Mitgliedern der Filmcrew ein.