Mittwoch, 3.2.16, 19:30 Uhr, Seefeld & Mittwoch, 10.2.16, 19 Uhr, Starnberg
Einführung durch Fr. Francine Martens (Seefeld)
Einführung durch Fr. Annemarie Hahne Schwanke (Starnberg)
Seit 50 Jahren dreht Philippe Garrel Filme, zählt - zumindest in Frankreich - zu den wichtigsten Cineasten dieser Zeit, doch erst jetzt kommt mit Im Schatten der Frauen - L`ombre des femmes zum ersten Mal ein Film Garrels regulär in die deutschen Kinos. Der ist durch und durch französisch und erzählt von den Dingen des Lebens: der Liebe, den Frauen und dem Kino.
30./31.1. & 6./7.2.2016, Seefeld
"Sagt was ihr seid. Nicht, was ihr gern wärt, und auch nicht, was ihr sein müsstet. Sagt einfach, was ihr seid. Das ist allemal genug." John Cassavetes
Der US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler (1929-1989) gehörte in den 1960er Jahren zu den führenden Filmemachern des Independent Cinema.
In einer Werkschau zeigen wir vier seiner besten Filme:
30.1.2016, 21:30 Uhr, Faces (1968)
31.1.2016, 11:00 Uhr, The killing of a chinese bookie (1974)
6.2.2016, 21:30 Uhr, A Woman under influence (1974)
7.2.2016, 11:00 Uhr, Die erste Vorstellung (1977)
Mittwoch, 3.2.16, 19:30 Uhr, Starnberg
Eine wundervolle Kindheit ohne Schule – davon berichtet der Dokumentarfilm "Being und Becoming". Dennoch gilt: In Deutschland herrscht aus guten Gründen Schulpflicht.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir darüber diskutieren!
"Being & Becoming"
Für viele Kinder klingt es wie ein Traum, niemals morgens früh aufstehen und in die Schule gehen zu müssen. Ein Leben ohne normierten Bildungsweg ist für viele kaum vorstellbar, die meisten Erwachsenen aus Industrienationen durchliefen den üblichen Werdegang mit Kindergarten und Schule. Die Dokumentarfilmerin und Schauspielerin Clara Bellar beleuchtet das Leben von Familien, die sich entschlossen haben, ihre Kinder nicht zur Schule zu schicken oder sie auf andere Weise zu unterrichten. Hinter dieser alternativen Ausbildung steckt ein liberales Konzept: Die Kinder sollen und müssen demnach alles, was sie interessiert, selbst lernen und erfahren – auf diese Weise sollen sie herausfinden, worin ihre wahre Leidenschaft besteht. Doch ist diese Art der Bildung förderlich? Auf ihren Reisen trifft Bellar Familien aus den USA, Frankreich, Großbritannien und auch aus Deutschland. Bei uns ist es allerdings illegal, Kinder nicht zur Schule zu schicken.
Anschließendes Expertengespräch über das Konzept der freien Schule mit einer "Freilerner-Mutter"
Moderation: Barbie Heusinger
Mittwoch, 3.2.2016, 19:30 Uhr, Starnberg
Unter dem Titel "Film des Monats" starten die Evangelische Akademie Tutzing und das Breitwand Kino Starnberg eine Kooperation. Jeden ersten Mittwoch im Monat zeigen wir Filme, die von der Jury der Evangelischen Filmarbeit als Filme des Monats ausgezeichnet wurden.
Die Jury zeichnet Filme aus, die dem Zusammenleben der Menschen dienen, zur Überprüfung eigener Positionen, zur Wahrnehmung mitmenschlicher Verantwortung und zur Orientierung an der biblischen Botschaft beitragen. Sie berücksichtigt dabei die filmästhetische Gestaltung, den ethischen Gehalt und die thematische Bedeutsamkeit des Films. Keiner dieser Aspekte darf allein ausschlaggebend sein; sie sollen vielmehr in ihrer wechselseitigen Beziehung bewertet werden. Bei der Auswahl der Filme bemüht sich die Jury um Aktualität.
Kinobesitzer Matthias Helwig und Akademiedirektor Udo Hahn führen in den Film ein und stehen Interessierten zum Nachgespräch zur Verfügung.
Die kommenden Termine:
Mittwoch, 3.2.2016, 19:30 Uhr Starnberg
Conducta - Wir werden sein wie Che
Mittwoch, 2.3.2016, 19:30 Uhr Starnberg
Eine Taube sitzt auf einem Dach und denkt über das Leben nach
Filminfos und Reservierung: Conducta - Wir werden sein wie Che
28. - 30.1.2016, Herrsching, Seefeld, Starnberg
28.1.2016, 16.00 Uhr: Kino Herrsching
29.1.2016, 16.00 Uhr: Kino Seefeld
30.1.2016, 14.00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt: alle 3,50 Euro
Justin - Völlig verittert
Spanien, 2013, 92 Min, FSK 0
Regie: Manuel Sicilia, mit Freddie Highmore, Saoirse Ronan, Antonio Banderas
Justin lebt in einem Königreich, in dem bürokratische Regeln herrschen und tapfere Ritter nicht mehr existieren. Und genau deshalb will Justin Ritter werden. Gegen den Willen seines Vaters macht sich Justin auf die Suche nach dem legendären Rittertum und erlebt dabei eine Reihe unglaublicher Abenteuer. Bis er sich schließlich einer Prüfung stellen muss, die eben nur ein echter Ritter bestehen kann.
Freitag, 29.1.2016, 19:30 Uhr, Seefeld
Premiere des Filmes vor offiziellem Bundesstart
In Zusammenarbeit mit "Tango à la carte" zeigen wir den Film Ein letzter Tango und bieten im Anschluss in der Lounge die Möglichkeit Tango zu tanzen.
Eintritt: 10,- Euro
Ein letzer Tango
Regie: German Kral, Executive Producer: Wim Wenders
84 Min.
"Ein letzer Tango" ist eine emotional berührende und visuell beeindruckende Liebeserklärung an den Tango, die Leidenschaft und das Leben. Vor allem aber ist es die Liebesgeschichte der beiden berühmtesten Tangotänzer der Geschichte: María Nieves (78) und Juan Carlos Copes. Nahezu ein halbes Jahrhundert haben sie miteinander getanzt, sich geliebt, gehasst, getrennt und wieder vereint. Kein anderer Mann tanzte wie Juan, keine andere Frau wie María. Bis er sie eines Tages für eine 25 Jahre jüngere Frau für immer verlässt…
Erst heute, fast am Ende ihres Lebens, sind María und Juan bereit ihre Geschichte zu erzählen: von ihrer Liebe, ihrem Hass und ihrer Leidenschaft.
Mittwoch, 27.1.2016, 19:30 Uhr, Starnberg
Mit anschließendem Filmgespräch
Unter dem Motto "Global denken – Lokal handeln" startete die STAgenda - die lokale Agenda 21 in Starnberg – eine Filmreihe in Kooperation mit dem Kino Breitwand.
Mit ausgewählten Filmen aus aller Welt, die sowohl soziale Aspekte als auch die Frage der Nachhaltigkeit betrachten, möchte der Arbeitskreis "Kunst und Kultur" Diskussionen anregen.
Wasser ist Leben heißt zwar einer dieser gern zitierten Sinnsprüche, doch aus Sicht der Nahrungsmittelindustrie heißt es zunehmend: Wasser ist Geld. Wie dieses Geschäft mit abgefülltem Quellwasser funktioniert, welche ökologischen und wirtschaftlichen Folgen es hat, das zeigt der Schweizer Regisseur Urs Schnell in seiner gelungenen Dokumentation "Bottled Life" am Beispiel Nestlé.