Kultkino: Die Reifeprüfung

Freitag, 30.1., 21:30 Uhr, Herrsching

Mike Nichols berühmte Gesellschaftssatire mit Dustin Hoffman als unerfahrenem Benjamin, der von der reifen Mrs. Robinson verführt wird.

Die Reifeprüfung


USA 1967, 102 Min., Regie: Mike Nichols
Darsteller: Dustin Hoffman, Anne Bancroft, Katherine Ross

Die Stimmung der 60-er Jahre. Die Musik von Simon&Garfunkel - Sounds Of Silence -, das Suchen einer Generation nach ihrer Bestimmung - gegen die Vorstellung der Eltern - und Benjamin - gegenüber Mrs. Robinson, vor einem Diner, im roten Auto auf der Fahrt zur Hochzeit seiner geliebten Freundin, um alles Festgesetzte doch noch einmal zu ändern - Ja!

Filminfo und Reservierung: Die Reifepruefung

Live: Señor Blues & African Tales

Freitag, 30.1.2015, 20:00 Uhr, Seefeld

Live-Musik & Stories von Mali bis Memphis

Anschließ. der Film von Martin Scorsese FEEL LIKE GOING HOME - Eine Reise zu den Wurzeln des Blues

Eintritt: 12,- Euro

Die uralte Tradition afrikanischer Märchenerzähler und die Musik der Storyteller des schwarzen Amerika wird in dieser Performance aus Down Home, Hoodoo, Country Blues und afrikanischer Märchen eindrucksvoll lebendig. Das Duo "Señor Blues" und die Geschichtenerzählerin Chrissie Obermayr nehmen die Zuhörer mit auf eine spannende Reise aus dem Herzen Afrikas direkt ins Delta des Mississippi.


Filminfo und Reservierung: Feel like going home

Wunschfilm: Catch 22

Mittwoch, 28.1.2015, 19:00 Uhr, Seefeld

Mit Einführung durch Filmjournalist Thommy Lochte

Catch 22

USA 1970, 118 Min., Regisseur(e): Mike Nichols, mit Alan Arkin, Martin Balsam, Richard Benjamin, Art Garfunkel, Orson Welles

Sicher einer der 100 besten Filme der Filmgeschichte: Dieser brilliant glaubhafte Antikriegsfilm zeigt die Absurdität des Krieges am Beispiel einer amerikanischen Bomberpiloten-Staffel, die auf einer Insel im Mittelmeer stationiert ist. Es gibt da alle Typen von Menschen, alle etwas verrückt, weil sie der Krieg dazu gemacht hat. Sie wollen nur eins - überleben. Und dafür gibt es den "Trick 22". Mit ihm könnte man untauglich werden.

Eintritt: 5,- Euro, Gildepassinhaber frei

Filminfo und Reservierung: Catch 22

Kulturforum: Wo ich wohne über Ilse Aichinger

Dienstag, 27.01.2015, 20:00 Uhr, Starnberg

In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Starnberg präsentieren wir den Film "Wo ich wohne" mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseurin Christine Nagel

Wo ich wohne


AT 2013, 81 Min., Regie: Christine Nagel, Darsteller: Florentin Groll, Helga Michie, Verena Lercher, David Monteiro, Elfriede Irrall, Ilse Aichinger, Moritz Uhl

Eine vielschichtige Collage, die die Beweggründe ihres Schreibens und die existenzielle Dimension von Ilse Aichingers Werk deutlich macht. Das Stille, Beobachtende und Absurde macht das Geheimnis ihrer Poesie aus. Figuren aus Erzählungen werden lebendig in einem Haus, dessen Stockwerke nach unten sinken. Auch die von Ilse Aichinger gedrehten, nie gezeigten Super-8-Filme halten das Erstaunen darüber wach, dass wir uns vorfinden, und wie wir uns vorfinden. Der Film verführt auf sinnliche Weise, sich auf das Werk von Ilse Aichinger einzulassen, welches in seiner Einzigartigkeit für das 20. Jahrhundert steht und zugleich in seiner existentiellen Dimension zeitlos ist.

Filminfos und Reservierung: Wo ich wohne

Künstlerfilme im Gespräch: Meret Oppenheim

Mittwoch, 21.1., 20:00 Uhr, Seefeld

Im Gespräch mit Susanne Hauenstein

Meret Oppenheim - Eine Surrealistin auf eigenen Wegen


Das facettenreiche Werk und bunt schillernde Leben der großen Künstlerin Meret Oppenheim: 1913 in Berlin geboren, ging sie mit 18 Jahren nach Paris, lernte die Surrealisten um André Breton, Alberto Giacometti, Marcel Duchamp und Max Ernst kennen, ließ sich von May Ray nackt, beschmiert mit Maschinenöl, ablichten und wurde mit 22 Jahren weltberühmt, als das New Yorker MOMA ihr Kunstwerk "Frühstück in Pelz" kaufte, eine Ikone des Surrealismus. Eine Kaffeetasse und ein Löffel, beide mit Gazellenfell überzogen, stehen artig gedeckt auf einem Tisch. Angerichtet wie eine kleine Perversität. So war er, der Surrealismus der Meret Oppenheim: Ver-rückte Wirklichkeiten, demontierte Gewohntheiten, abgründiger Humor. Wie kaum eine andere Künstlerpersönlichkeit hat Meret Oppenheim zeitlebens experimentiert, gesucht, verworfen und wieder völlig Neues in Angriff genommen. Sie hat gemalt, gezeichnet, Kleidung, Schmuck und Möbel entworfen, Objekte hergestellt oder konzipiert, Kostüme und Bühnenbilder geschaffen, ihre Träume aufgezeichnet und Gedichte verfasst. Ihre Phantasie konnte bizarr, fragmentarisch, erotisch oder ganz flüchtig sein. Das in großer Unabhängigkeit entwickelte Oeuvre umfasst mehr als 1500 Arbeiten, das sich auf keinen einheitlichen Nenner bringen lässt.

Film im italienischen Original: Il capitale umano

Mittwoch, 21.1.2015, 19:30 Uhr, Starnberg

Mit Einführung in italienischer Sprache durch Ambra Sorrentino Becker

Die süße Gier - Il capitale umano
FR/IT 2013 110 Min., Regie: Paolo Virzì, mit Valeria Bruni Tedeschi, Valeria Go lino, Fabrizio Bentivoglio, Fabrizio Gifuni
Dank kluger Finanzspekulationen führen Giovanni und Carla Bernaschi gemeinsam mit ihrem Sohn Massimiliano ein luxuriöses Leben. Ganz anders sieht es bei den Ossolas aus: Während Ehemann Dino bemüht, aber erfolglos als Immobilienmakler arbeitet, ist seine Frau Roberta mit Zwillingen schwanger, und die Familie steht kurz vor dem Bankrott. All ihre Sorgen könnten durch den Einkauf in den Hedgefonds der Bernaschis weggewischt werden. Immerhin verbindet eine Beziehung zwischen Massimiliano und Dinos Tochter aus erster Ehe, Serena, die Familien bereits. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen, vor allem in einer Nacht, die mit einer enttäuschenden Preisverleihung beginnt, mit einer wilden Party unter Jugendlichen weitergeht – und an deren Ende ein Radler tödlich verletzt im Straßengraben liegt und niemand weiß, wer diesen Unfall verursacht hat.

Wiederholung, 28.01.2015, 18:00 Uhr, Herrsching (ohne Einführung)

Filminfos und Reservierung: Die süße Gier

Agenda 21: Giftige Geschäfte – Der Elektromüll-Skandal

Dienstag, 20.1.2015, Herrsching

Doku-Film über den illegalen Export von Elektroschrott

Pro Jahr entsorgen Verbraucher in den Industrieländern etwa 50 Millionen Tonnen Elektroschrott, darunter Computer, Fernseher und Handys. 75 Prozent davon kommen nie in den offiziellen Recycling-Anlagen an, sondern nehmen krumme Wege, bis hin zu illegalen Müllkippen in China, Indien und Afrika. Der giftige globale Handel wird von Geldgier und Korruption geschürt.

Anschließ. Filmgespräch mit der Regisseurin Cosima Dannoritzer

Filminfo und Reservierung: Giftige Geschaefte

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