Oberbayern und seine Künstler

Dokumentarfilmproduktionen im Kino Breitwand

Eintritt 5 Euro.
Pass für alle Filme 20 Euro.
Die Filme sind jeweils 45 Minuten lang. Sie zeigen lebende und historische Künstler in Oberbayern.

Kino Breitwand Starnberg:
Sonntag, 11.11.
11:00 Baselitz, von Antje Harris, 2011
11:30 Ein Tag im Leben von Nikolaus Gerhard, von Norbert Göttler, 2010

Mittwoch, 14.11.
19:00 Made in Munich - der Designer Konstantin Grcic, von Tilman Urbach, 2010

Sonntag, 18.11.
11:00 Der Starnberger See und seine Maler, von Norbert Göttler
11:30 Carl Spitzweg - Porträt eines Münchner Malers, von Eva Hassencamp

Kino Breitwand Schloss Seefeld
Sonntag, 11.11.
11:00 Baselitz
11:30 Ein Tag im Leben von Nikolaus Gerhard

Dienstag, 13.11.
19:00 Mit Wolken malen - der Naturkünstler Nils-udo, von Tilman Urbach, 2009

Sonntag, 18.11.
11:00 Die Farbe und das Licht - Bernd Zimmer, von Angelika Lizius, 2011
11:30 Ein Tag im Leben von Nikolaus Lang, von angelika lizius, 2011

Kino Breitwand Herrsching:
Freitag, 9.11.
19:00 Ignaz Günther - Im Rausch des Rokoko, von Henning Weber, 2008
Samstag, 10.11.
19:00 Johann Michael Fischer, Baumeister des bayrischen Barock, von Henning Weber, 2007
Sonntag, 11.11.
19:00 Wassily Kandinsky - Die Welt hinter den Dingen, von Angelika Lizius, 2008
Donnerstag, 15.11.
19:00 Max Pechstein - Ein Maler des Expressionismus, von Erika Reese
Freitag, 16.11.
19:00 Der Ammersee und seine Maler, von Norbert Göttler
Samstag, 17.11.
19:00 Franz von Stuck und seine Villa, von Eva Hassencamp
Sonntag, 18.11.
19:00 Franz von Lenbach, von Eva Hassencamp

Chinesische Kulturwoche in Seefeld

Filme über die Mongolei

Sonntag, 30.09.
17:00 Urga
Montag, 01.10.
18:00 Die Höhle des gelben Hundes
Dienstag, 02.10.
18:00 Khadak
Mittwoch, 03.10.
11:00 Tuyas Hochzeit
Donnerstag, 04.10.
18:00 Khadak
Freitag, 05.10.
18:00 Tuyas Hochzeit
21:45 Urga
Samstag, 06.10.
18:00 Die Höhle des gelben Hundes

FILMBESCHREIBUNGEN:

URGA
ist eine Liebeserklärung an die Landschaft der Mongolei. Der Film benötigt keine Stars, seine Attraktionen sind die weiten Ebenen und Steppen. Und die hat Kameramann Vilenn Kaluta in einer Folge
von unbeschreiblich schönen Bildern festgehalten. Fernab der sogenannten Zivilisation lebt der mongolische Hirte Gombo mit seiner Frau Pagma und seinen drei Kindern in einer Jurte inmitten des Gräsermeeres. Kontakte zur Außenwelt sind spärlich und entwickeln sich meist zufällig, wie zum Beispiel die Freundschaft mit dem russischen Arbeiter Sergeij, der mit seinem LKW eine Panne hat und von Gombos Familie fürsorglich aufgenommen wird. Eines Tages überredet Pagma ihren Mann, in die Stadt zu gehen, um Präservative zu kaufen, um aufgrund einer bestimmten Regierungsanordnung die Geburt eines vierten Kindes zu verhindern. Gombo erliegt den Verlockungen des Konsums und kehrt in die ‘Wildnis‘ zurück - mit einem Fernseher und einem Fahrrad, statt mit Kondomen.
Kraftvoll, poetisch, verspielt, humorvoll und auch ein wenig tragisch - Michalkow gelingt es, all diese Stimmungen in seinem Film zu treffen. URGA erhielt auf den Filmfestspielen von Venedig den Goldenen Löwen.


DIE HÖHLE DES GELBEN HUNDES
Ein weiterer bezaubernder Film der Regisseurin der „Geschichte vom weinenden Kamel“!
In der endlosen Weite der mongolischen Landschaft führt eine fünfköpfige Nomadenfamilie ein Leben
fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition leben sie von der Schafzucht – und im Einklang mit der Natur.
Bei einem ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle einen kleinen,
schwarzweißgefleckten Hund, den sie „Zochor“ nennt und mit nach Hause nimmt. Statt den Hund wieder
auszusetzen, wie es der Vater verlangt, wird er ihr treuer Begleiter. Doch eines Tages verliert sie in der
Steppe seine Spur – und begegnet bei ihrer Suche einer alten Nomadin, die ihr die bewegende Legende
von der Höhle des gelben Hundes erzählt...

TUYAS Hochzeit
Im Nordwesten der Inneren Mongolei werden die Voraussetzungen für ein Leben in der Natur immer schlechter. Denn auch in dieser unwirtlichen Region Chinas expandiert die Industrie. Die Regierung
bedrängt die mongolischen Hirten, das Nomadenleben aufzugeben, in die nahen Städte zu ziehen und
sich dort als Bauern niederzulassen.
Die schöne und selbstbewusste Tuya aber will ihr Weideland nicht verlassen. Lieber lebt sie - zusammen mit ihrem behinderten Ehemann, zwei Kindern und hundert Schafen - ein Leben voller materieller Entbehrungen in den unendlichen Weiten der Steppe. Die harte Arbeit setzt Tuya merklich zu. Ihr Ehemann Bater will sie zur Scheidung überreden, doch Tuya widersetzt sich auch ihm. Eines Tages aber wird sie krank. Nun denkt sie erstmals doch an eine Scheidung. Sie könnte dann jemanden finden, der ihr hilft, den kranken Bater, die zwei Kinder und ihre hundert Schafe zu versorgen. Doch alle Bewerber wollen von Bater nichts hören. Bis Tuyas ehemaliger Klassenkamerad Baolier auftaucht. Er findet für Bater einen Platz in einem sehr schönen Pflegeheim und bringt Tuya und die Kinder dazu, in die Stadt zu ziehen. Doch Bater kann sich an das Leben im Heim, fern von der Steppe und getrennt von seiner Familie, nicht gewöhnen. In seiner Verzweiflung schneidet er sich die Pulsadern auf. Als Tuya es erfährt, weiß sie, dass sie handeln muss ...
Regisseur Wang Quan'an: "Meine Mutter wurde nahe des Drehorts in der Inneren Mongolei geboren. Ich
habe darum die Mongolen, ihre Lebensart und ihre Musik schon immer sehr gern gemocht. Als ich Erfuhr, dass die gewaltige Ausbreitung der Industrie die Steppe immer wüstenähnlicher werden lässt und die örtliche Verwaltung die Hirten zwingt, ihre Weidegründe zu verlassen, beschloss ich, einen Film zu drehen, der alles dies festhält, bevor es endgültig verschwindet."

KHADAK
erzählt die Heldengeschichte des 17-jährigen mongolischen Hirtenjungen Bagi, der mit seiner
Familie in der eisigen Steppe der Mongolei lebt. Bagi sieht sich mit seinem Schicksal konfrontiert
Schamane zu werden – ein Schicksal, das ihm Angst macht und das er nicht akzeptieren will. Als eine
angebliche Viehseuche über das Land hereinbricht, werden alle Herden in Zwangs-Quarantäne gebracht
und die Nomaden in Bergarbeiterstädte umgesiedelt. Bagi entdeckt, dass die Seuche nur ein Vorwand ist,um die nomadische Lebensform auszurotten. Mit Hilfe der schönen jungen Kohlediebin Zolzaya gelingt es ihm, sich auf seine eigenen Kräfte zu besinnen und einen Aufstand heraufzubeschwören...
KHADAK ist das bildgewaltige Spielfilmdebüt der Regisseure Peter Brosens und Jessica Woodworth, die
sich bisher mit ihrer Mongolei Trilogie „CITY OF THE STEPPES“ (1993), „STATE OF DOGS“ (1998) and
„POETS OF MONGOLIA“ (1999) weltweit einen Namen machten und mehr als ein Dutzend Auszeichnungen erhielten. KHADAK gewann bei den Filmfestspielen von Venedig den Nachwuchspreis „Löwen der Zukunft“, erhielt eine lobende Erwähnung und den Swarowski Award bei den Filmfestspielen in Toronto und war der Geheimtipp des Sundance Filmfestival 2007.

Das Jahr, der See und der Kapitän

26.9., 18 Uhr Herrsching + 30.9., 15.15 Uhr

In Anwesenheit des Regisseurs Stefan Bitterhoff der Erfolgs-Dokumentarfilm des letzten Fünf Seen Filmfestivals über die Mannschaft eines Ammersee-Dampfers im Reigen der Jahreszeiten

Zum Film: Das Jahr, der See und der Kapit

24.-29.9. La mirada invisibile

Film im spanischen Original mit Untertiteln

Exklusiv nur im Kino Breitwand:
La Mirada invisibile

Argentinien 2010, 96 Min., Regie: Diego Lerman, Darsteller: Omar Núñez und Juliet a Zylberberg
Diego Lerman erzählt – dem Roman «Ciencias morales» (Sittenlehre) von Martín Kohan folgend – von einer 23-jährigen Schulangestellten, die zur Zeit der Diktatur in Argentinien als Aufseherin für Ordnung sorgen muss und dabei eine Beobachtende, Spähende wird. Sie will alles richtig und korrekt machen, sollte neutral und streng sein, gleichzeitig lebt sie nicht ohne Empfindungen und Emotionen. La mirada invisible ist ein starker Film über den Alltag unter einem Regime, das dem freien Leben keinen Platz einräumt, eine der grossen Entdeckungen vom Filmfestival Cannes. Lerman schafft es mit einem hervorragenden Schauspielerensemble, die Mechanismen aufzuzeigen, die unter den unmenschlichen Bedingungen einer Diktatur wichtig werden, das schwindende Vertrauen in alle und alles, die Gefahr, im Räderwerk der Perversion eine Rolle zu spielen.

Schmutzige Schokolade

Agenda 21 - Herrsching, 25.9., 19.30 Uhr

Doku-Film über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen
Der größte Teil des Kakaos, der in unserer Schokolade steckt, stammt aus der Elfenbeinküste. Dort arbeiten nach Schätzungen von Unicef über 200.000 Kindersklaven auf Kakaoplantagen – unter erbärmlichen Bedingungen.
Der dänische Dokumentarfilmer Miki Mistrati ist nach Afrika geflogen, um aufzudecken, wie das Geschäft der skrupellosen Menschenhändler funktioniert. Und er konfrontiert die Schokoladeindustrie mit seinem Beweismaterial.
Dienstag 25. September ’12, 19.30 Uhr
im Rahmen der Fairen Woche 2012

Agenda 21 - Plakat

Berg Fidel

18.9., 18.30 Uhr Fachgespräch

Inklusion in der schule

D 2011, 87 Min., Regie: Hella Wenders
Im Stadtteil Berg Fidel in Münster nimmt die Grundschule alle Schüler auf, unabhängig von Herkunft, Religion, Behinderung oder Leistungsfähigkeit. In gemeinsamem, klassen- übergreifendem Unterricht lernen die Schüler miteinander und voneinander, ohne Vorurteile, Schubladendenken oder Leistungsdruck. Hauptziel der Vermittlung: Jeder hat seine Stärken und jeder kann den anderen aus der Gruppe etwas geben. Hella Wenders begleitet David, Jakob, Anita, Lucas und die anderen Kinder ein Jahr lang, bis sie auf weiterführende Schulen verteilt werden sollen. GEWINNER DES DOKUMENTARFILMPREISES AUF DEM VERGANGENEN FÜNF SEEN FILMFESTIVAL: Dienstag, 18.9., 18.30 Uhr Gespräch mit Thomas Gania, Leitung der Förderstätte Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen und Leiter des Arbeitskreises Inklusion Münsing

Webseite

Zum Film: Berg Fidel

Dichterlesung im Gasthof Schuster

4.8. mit Anton Leitner und anderen

Der zweite Hochstadter „Gedicht und Film“-Abend kreist am 04.0.2012 um die Liebe. Neben Anton G. Leitner und Wolfgang Oppler treten Siegfried Völlger und Melanie Arzenheimer (Preisträgerin „Hochstadter Stier“), sowie Gitarrist Axel Gottwald tritt erneut Richard Westermaier mit seinen sinnlichen Gedichtclips auf. Die leichte Komödie Liebe und andere Unfälle über dieSchweizer Milchbäuerin Marie und den zum Milchbauern umgewandelten Banker bildet den beschaulichen Abschluß des Hochstadter Programms.
Ort: Gasthof Schuster, Biergarten, Am Drössel 5, 82234 Hochstadt.

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