Dienstag, 06.03.18, 20:00 Uhr, Gauting
Schriftstellerin und Journalistin Sabine Zaplin stellt persönlich Ihre Lieblingsfilme vor!
Who Am I - Kein System ist sicher: Hochkarätiger deutscher Cyberthriller mit Tom Schilling und Elyas M'Barek als Top-Hacker, die ins Visier der Polizei geraten. Der Film spielt in Berlin und handelt von einer Hackergruppe, die global auf sich aufmerksam machen will. Der Titel des Filmes ist eine Anspielung auf das Unix-Kommando whoami, das auf Betriebssystemebene den Namen des Benutzerkontos ausgibt.
Dienstag, 06.03.18, 19:45 Uhr, Gauting
Live-Übertragung aus dem Royal Opera House London
Klassische französische Oper mit Anna Gorychova in der Titelrolle von Barrie Koskys eindringlicher Produktion
Carmen ist die bekannteste Oper des französischen Komponisten Georges Bizet und eines der berühmtesten Werke überhaupt in dieser Musikgattung – Nummern wie die Habanera und das Torero-Lied sind so geläufig geworden wie wenige andere. Der erregenden Kombination von Leidenschaft, Sinnlichkeit und Gewalt in dieser Oper war die Bühne nicht gewachsen, und das Werk fiel bei der Kritik durch, als es 1875 uraufgeführt wurde. Bizet starb kurze Zeit später und erlebte nie den spektakulären Erfolg, den seine Carmen erzielen würde: Die Oper wurde allein in Covent Garden über 500 aufgeführt. In seiner betont körperhaften Produktion betrachtet Barrie Kosky diese seit jeher beliebte Oper aus einem neuen Blickwinkel. Der australische Regisseur gehört zu den gefragtesten Opernregisseuren der Welt.
Gesungen in französischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Wiederholung: Sonntag, 11.03.18, 15:00 Uhr, Gauting
Dienstag, 06.03.18, 19:30 Uhr, Starnberg
Filmgespräch mit Erika Schalper
Faszinierendes Roadmovie von Regisseur David Lynch der etwas anderen Art, in der sich ein 73jähriger Mann auf seinem Rasenmäher auf eine sechswöchige Reise begibt.
David Lynch ist dafür bekannt, dass er unter der harmlos erscheinenden Oberfläche des Alltags menschliche Abgründe zeigt. Es gibt hier weder Albträume noch Rückblenden oder kryptische Botschaften. Ein sturer, wortkarger Greis begegnet auf seiner Reise keinem Schurken, sondern nur hilfsbedürftigen und hilfsbereiten Mitmenschen. "The Straight Story" ist ein poetisches, skurriles Roadmovie in Schrittgeschwindigkeit.
Mittwoch, 28.02.18, 20:15 Uhr, Gauting
Live-Übertragung aus dem Royal Opera House London
Das Royal Ballet nimmt uns in diesem Februar mit auf eine Reise nach Böhmen. Christopher Wheeldons Produktion von Das Wintermärchen voller farbenprächtiger Kostüme und faszinierender Bühneneffekte wird weithin als moderner Klassiker gefeiert, der eine gefühlvolle Reise von Vergebung bis hin zur Versöhnung beschreibt und als unwiderstehliches Tanzdrama darstellt.
In Wheeldons Adaption von William Shakespeares Stück über Liebe und Verlust sind die britischen Meistertänzer Lauren Cuthbertson und Edward Watson als Hermione und König Leontes zu sehen, Sarah Lamb und Steven McRae übernehmen erneut die Rollen von Perdita und Florizel.
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Mittwoch, 28.02.18, 20:00 Uhr, Gauting
Jeden letzten Mittwoch im Monat zeigen wir vor offiziellen Bundesstart einen Film für Sie in der Sneak Preview.
Seien Sie gespannt! Denn wir verraten nichts!
Freitag, 23.02.18, 19:30 Uhr, Gauting
Tango zu Besuch
2017, Musicalfilm/Dokumentarfilm, 52 min
Regie: Irene Schueller
Die Dokumentation Tango zu Besuch erforscht den Argentinischen Tangos als ansteckendes Phänomen, das es bis in den Schwarzwald geschafft hat, wie Irene Schueller am Beispiel von fünf TänzerInnen dieser Region zeigt.
Danach laden wir wieder zur Tangobar, mit der Möglichkeit, dort selbst zu tanzen.
Davor kurze Einführung in den Tanz für alle Neu-EinsteigerInnen von Janine Holzner und Ralf Sartori von Tango a la carte.
Mittwoch, 21.02.18, 20:00 Uhr, Seefeld
Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs
Whatever Comes Next - Heimat und Exil
Was geschieht, wenn Erinnerungen wach werden und das Gedächtnis fluten? Welche Rolle spielt die Kunst bei ihrer Verarbeitung? Der Dokumentarfilm "Whatever comes next" begleitet die mittlerweile über 90jährige amerikanische Malerin Annemarie Mahler-Ettinger, geboren 1926 in Wien, durch ihre Lebenslandschaften. Eine Karriere als Wissenschaftlerin, private Erfüllung in der Familie und im intellektuellen Freundeskreis, die große Leidenschaft "Kunst". Doch im Alter brechen Erinnerungen aus einem scheinbar vergessenen Leben hervor: die Kindheit in Wien, die abrupt vorbei ist, als die Nationalsozialisten die Macht übernehmen. Die Flucht vor der Verfolgung als Jüdin mit 12 Jahren, der Neuanfang in einer völlig fremden Welt, den Vereinigten Staaten.
Eine Reise ins Wunderland eines gelebten Lebens.