Sonntag, 28.01.18, Gauting
Sonntag, 04.02.18, Seefeld, je 11 Uhr
Aus einer 12-monatigen Reise durch 66 deutsche Kinos entsteht ein von persönlichen Begegnungen und Erfahrungen geprägter dokumentarischer Essay, der den Status quo der deutschen Kinokultur beschreibt.
Und über den Stellenwert des Kinos als gesellschaftlichem Ort heute und in der Zukunft nachdenkt.
Regisseur Philipp Hartman erzählt von der Bedeutung des Kinos für die heutige Gesellschaft, zeigt welche individuellen Lösungen die unterschiedlichen Kinobetreiber für ihre mannigfaltigen Probleme finden und kommt schlussendlich zu dem Ergebnis, dass man sich um die Zukunft des Kinos keine Sorgen machen muss.
So., 21.12.,20.30 Uhr Kino Seefeld
Das dokumentarische Kurzfilmprogramm ist eine kleine Reise in die Arbeitswelt des 20. Jahrhunderts: durch Werkstätten und Fabriken, Industrieanlagen und –ruinen. Die Landschaften und Gesichter erzählen von einer schonungslosen Ausbeutung der Ressourcen. Die freie Zeit der Arbeitenden ist kurz bemessen. Im Land der Werktätigen stehen neben Tanz und Trank Bildungsangebote auf dem Plan. Ein Abgesang auf die harte Arbeit vor der Ära 2.0 mit ihren Co-Working Spaces.
CHEVEUX ET CHICHIS, FR 1911, s/w, 6 min., stumm. Welche Assoziationen können Berge von abgeschnittenen Haaren wecken? Dokumentarischer Film über manuelle Perückenherstellung mit hohem Kuriositätswert.
SALINAS, Raimond Ruehl, BRD 1959, s/w, 11 min. Salzernte in einer großen Saline am Mittelmeer. In kontrastreichem Schwarzweiß erfasst die Kamera die Arbeitsvorgänge eines vorindustriellen Verfahrens, deren Ausführung einer tänzerischen Choreographie in einer Schneelandschaft gleicht.
RHEINSTROM, Peter Nestler, BRD 1965, s/w, 13 min. Der poetische Provokateur Peter Nestler porträtiert den Rhein als eine Landschaft der Arbeit. Winzer, Flussschiffer und Hafenarbeitenbesiedeln seine Ufer.
NACHTSCHICHT, Gisbert Hinke, BRD 1957, s/w, 10 min.Beginn der Nachtschicht in einem Bergwerk im Ruhrgebiet: Ablösung der Kumpels, Fahrt hinab untertage. Dazu ein Feuerwerk der Stahlindustrie untermalt von experimentellen Jazzklängen.
ZUM ACHTEN MAL, Ulrich Weiß, DDR 1972, s/w, 9 min.Heute kommen die Arbeiter eines Braunkohlekraftwerkes im Anzug zur Arbeit, denn nach Schichtschluss spielt das Staatliche Orchester Leipzig. Ulrich Weiß machte aus der Auftragsarbeit einen künstlerischen Film.
WÄSCHERINNEN, Jürgen Böttcher, DDR 1972, s/w, 23 min.Sie sind jung, sie scherzen und arbeiten schwer: die Frauen, dieJürgen Böttcher bei der Arbeit in einer Ost-Berliner Großwäscherei zeigt. Dampfschwaden, rotierende, lärmende Trommeln,überlaufendes Wasser und immense Wäscheberge gehören zuihrem Alltag.
TITANICA, Harry Rag, BRD 1988, s/w, 11 min.In Cinema-Scope kündigt dieser Film das postfordistische Zeitalter an. Wo in früheren Industriefilmen Menschen bei der Arbeit gezeigtwurden, herrscht hier über- und untertage eine Poetik der Leere und Maschinen.
Dienstag, 3.1.17, 20:15 Uhr, Gauting
Filmgespräch mit Christiane Lüst, 3. Januar: Annahme des UN-Menschenrechtspaktes für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte weltweit
Thema Menschenrechte
erleihung des Deutschen Menschenrechtsfilmpreises am 10.12.2016, 19.00 Uhr, Nürnberg
28/29.04.2017, Seefeld&Starnberg
Freitag, 28.04.2017, 16:00 Uhr: Kino Seefeld
Samstag, 29.04.2017, 14:00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt: alle 3,50 Euro
28/29.04.2017, Seefeld&Starnberg
Freitag, 28.04.2017, 16:00 Uhr: Kino Seefeld
Samstag, 29.04.2017, 14:00 Uhr: Kino Starnberg
Eintritt: alle 3,50 Euro
Dienstag, 05.06.2018, 20:00 Uhr, Gauting
12.12.2012, 19.30 Uhr regalo di natale