Premiere: Brandloch

Herrsching, Mi 23.4.

\"BRANdLOCH\" ein Dokumentarfilm von Syvie Bantle, D. 2008.
„Autoren von heute forschen nach Kollegen, deren Werke einst verboten waren“ – so das Motto einer Gruppe Münchner Schriftsteller, die mit ihrem literarischen Projekt „Brandloch“ eine Brücke zwischen Gestern und Heute bauen wollen. Ihre Suche führte sie in jene deutsche Vergangenheit, wo noch vieles unter dem Bann des Schweigens begraben auf seine Wiederentdeckung wartet, wo der Nationalsozialismus ein immenses Brandloch hinterlassen hat.
Sylvie Bantle ist eine der Autorinnen und hat nun eine Dokumentation über die Arbeit und die künstlerische Vorgehensweise der Gruppe gemacht. Entstanden ist ein poetischer, sehr persönlicher Film mit ungewöhnlichen Einsichten, z. B. der Inszenierung gesammelter Träume aus den Jahren nach 1933.

\"...Autoren von heute forschen nach Kollegen, deren Werke einst verboten
waren. Dies führt sie über eine sehr persönliche Annäherung in jene
deutsche Vergangenheit, wo noch vieles unter dem Bann des Schweigens
begraben auf seine Wiederentdeckung wartet. (...)

“Die Epoche unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern im Spiegel
vergessener Autoren.\"

Die Filmemacherin wird selbst anwesend sein und ihr Projekt vorstellen.

Ossi\'s Eleven - Filmpremiere mit Gästen

Seefeld, Do 17.4.08 um 20.00 Uhr

Regisseur Oliver Mielke und Hauptdarstellerin Jule Ronstedt besuchen das Breitwand Kino in Seefeld zum Start ihres neuen Filmes \"Ossi\'s Eleven\". In einer herrlich ost-realen Komödie in Anlehnung an \"Oceans Elven\", läßt der Regisseur ein Häuflein Wendeverlierer auftreten, die sich als chaotische Ganoven-Elf immer mehr in einen aberwitzigen Raub versteigen.

ab 18.4. dann täglich in Seefeld

Hotel very welcome

Dienstag, 15.4. um 19.30 Uhr im Kino Breitwand Herrsching

Authentisch wie ein Dokumentarfilm und pointenreich wie eine Komödie: HOTEL VERY WELCOME erzählt von der Flucht vor der Routine, der Faszination des Reisens, interkulturellen Missverständnissen und einer Telefonbeziehung der besonderen Art. Mit Witz und Ironie beschreibt der Film die Welt der „Lonely-Planet“-Reisenden und offenbart die komplizierte Gefühlslage einer Generation.

anschließendes Filmgespräch mit Joachim Chwaszcza
(Reiseautor und Mitarbeiter beim DAV Summit Club)

Zum Film: Hotel very welcome

cinema italiano: La Leggenda del Pianista sull Oceano

Starnberg, Mi 9.4.08 um 19.30 Uhr

Den Abschluss der italienischen Filmreihe macht ein Film von Giuseppe Tornatore. Auf einem luxuriösen Ozeandampfer, der zu Beginn des Jahrhunderts zwischen der Alten und der Neuen Welt hin- und herpendelt, wird ein ausgesetztes Baby gefunden, dem ein Matrose den Namens seines Geburtsjahres verpasst: Neunzehnhundert. Noch ahnt keiner, welch seltsames Schicksal dieses Findelkind haben wird. Neunzehnhundert wird nämlich zeit seines Lebens nicht mehr von Bord gehen: er ist der sagenhafte Ozeanpianist, ein Naturtalent, ein Vorläufer des Jazz, eine lebende Legende. Er lebt für seine Musik, und diese Musik übt einen seltsamen Zauber auf alle aus, diese hören.

Mit einer Einführung von Ambra Sorrentino-Becker in Italienisch.

Fortsetzung der Filmreihe ab Herbst 2008

Mit Regisseurin: Aphrodites Nacht

Seefeld, am 3.4. um 20.00 Film + Regisseurin

Die Regisseurin Carolin Otto stellt ihren Film vor.
Hannah hat Geburtstag. Es ist ihr 30. Ihre Freundinnen schenken ihr zu diesem Anlass ein ganz besonderes Essen: Nach der gemeinsamen Vorbereitung der Mahlzeit hat jede der Frauen eine Stunde Zeit, sich einen ihr unbekannten Mann als Tischnachbarn einzuladen. Doch dann taucht auch noch Hannahs Mutter Rita auf....

Premiere und Filmstart bei uns im Breitwand!

Import Export

Dienstag 18. März um 19.00 Uhr im Kino Breitwand Herrsching



Es ist kalt und grau. Winterzeit. Die Menschen frieren. Das ist so in Österreich. Das ist so in der Ukraine. Zwei verschiedene Welten, die einander immer mehr zu ähneln beginnen. Der Osten sieht aus wie der Westen, der Westen wie der Osten. In dieser Atmosphäre spielen zwei Geschichten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Die eine ist eine Import-Geschichte. Sie beginnt in der Ukraine und führt nach Österreich. Die andere ist eine Export-Geschichte, sie beginnt in Österreich und endet in der Ukraine. Die eine handelt von Olga, einer jungen Krankenschwester und Mutter. Olga will was haben vom Leben. Sie will raus aus der Stadt, raus aus dem Land. Sie beschliesst nach Österreich zu gehen und sie tut es auch. Im fremden Land im Westen findet sie Arbeit und verliert wie wieder. Sie beginnt als Haushaltsgehilfin in einer Villa und endet als Putzfrau in der Geriatrie.

\"Zehn uralte, dem Tod geweihte Menschen teilen sich das den Saal des Wiener Krankenhauses und im Schein grünstichiger Nachtlichter hebt ein Konzert des Röchelns und Wimmerns an. Die Szene ist schier endlos, unerträglich, und doch wunderschön. Und lasst für einen Augenblick ahnen, dass die Kinokunst im besten Fall ein Versprechung auf Erlösung ist im Jammertag voller Schmerz und Gemeinheit, das unsere prachtvolle Welt leider nun mal ist.\"
(Der Spiegel, Wolfgang Höbel)

Anschließendes Filmgespräch mit
Dr Kerstin Zimmer aus Marburg ,
Expertin für Ostimmiggration und Ukraine

Zum Film: Import Export

cinema italiano: Agata e la tempesta, OV

Starnberg, Mi, 12.3.08 um 19.30 Uhr

Nach dem Publikumserfolg „Brot und Tulpen“ drehte Soldini erneut eine herzliche Komödie mit einer brillanten Licia Maglietta in der Hauptrolle. Als dynamische Buchhändlerin in den besten Jahren erlebt Agata die Irrungen und Wirrungen der Liebe wie einen aufbrausenden Sturm. Da ist ihr Bruder, der unerwartetes über seine Herkunft erfährt, ein weiterer junger Mann, der wiederum verwandschaftliche Bindungen hat, und ein Verehrer, der Agata nicht von der Seite weichen will. Drei Menschen prallen mit ihren unterschiedlichen Wünschen und unerfüllten Sehnsüchten aufeinander.

Mit einer italienischen Einführung von Ambra Sorrentino-Becker und anschließendem Gespräch.

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