Mittwoch, 17.01.18, 20:00 Uhr, Seefeld
Unter Leitung der Malerin und Dozentin für Malerei Susanne Hauenstein aus Andechs
Andy Goldsworthy ist berühmt für seine vergänglichen Werke, die er in und mit der Natur schafft. Thomas Riedelsheimer hat ihn mehrere Jahre mit der Kamera begleitet. Entstanden ist ein ungewöhnliches und sehr persönliches Künstlerporträt.
Mittwoch, 17.01.18, 19:30 Uhr, Gauting
Stummfilme mit Live Musik sind die faszinierende Symbiose von grandiosem Film mit ebenso großartigem Pianisten. Der Komponist und Pianist Bernhard Zink aus München bietet seine neu komponierte Musik zu zwei Abenteuerkomödien von Filmgrößen der Stummfilmära an:
Chaplins Easy Street (1916) wird häufig als "sein erstes Meisterwerk" bezeichnet; ein Film mit dem typisch virtuosen Chaplin-Humor, Verfolgungsjagden und mit dem liebenswerten Tramp in der Hauptrolle, für den Chaplin schon damals weltberühmt gewesen war.
US 1916, 24 Min., ab 0 Jahren, Regie: Charlie Chaplin, mit Charlie Chaplin, Edna Purviance
"Never weaken – Niemals aufgeben!" von Harold Lloyd ist dessen erste sogenannte "Thrill Comedy" aus dem Jahr 1921: Lloyd verbindet darin Slapstick und schwarzen Humor mit schwindelerregenden Klettereien auf einem Hochhaus, ein Kurzfilm, der im heutigen Ansehen "sein bester war, der nicht mehr übertroffen werde konnte.
US 1921, 19 Min., ab 0 Jahren, Regie: Fred C. Newmayer, mit Harold Lloyd, Milfred Davis
Dienstag, 16.01.18, Gauting & Mittwoch, 17.01.18, Starnberg, je 19:30 Uhr
Mit Einführung durch Ambra Sorrentino-Becker in italienischer Sprache.
La Tenerezza/Die Zärtlichkeit
IT, 2017, 103 Min.
Regie: Gianni Amelio, mit Elio Germano, Micaela Ramazzotti u.a.
Zwei Familien, die auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden werden, und ein verbitterter alter Mann, der sich langsam wieder öffnet und das Gefühl der Zärtlichkeit wiederfindet. Auch über die Katastrophe hinaus. Gianni Amelio, einer der großen Altmeister des italienischen Kinos, konnte für seinen bewegenden neuen Film mit Elio Germano, Giovanna Mezzogiorno, Micaela Ramazzotti, Greta Scacchi und Renato Carpentieri ein herausragendes Schauspielerensemble gewinnen.
Dienstag, 16.01.18, 20:15 Uhr, Gauting
Wiederholung: Sonntag, 21.01.17, 15 Uhr!!
Rigoletto
Rigoletto wurde in den 10 Jahren nach seiner Premiere 1851 250mal aufgeführt und entwickelte sich zu einer der populärsten Opern überhaupt. Die Oper enthält zahlreiche musikalische Höhepunkte, darunter die bekannten Arien "Questa o quella" und "La donna è mobile" (die u.a. durch den Tenor Luciana Pavarotti berühmt wurde) und das beliebte Quartett aus dem 3. Akt "Bella figlia dell`amore", das 2012 in dem britischen Komödien-Filmdrama Quartett zu hören war.
Die Oper erzählt die Geschichte von Rigoletto, dem buckligen Hofnarr des leichtlebigen Herzogs von Mantua, der vom Vater eines der Opfer des Herzogs verflucht wird, weil er respektlos lacht. Als der Herzog Rigolettos Tochter Gilda zu verführen versucht, beginnt der Fluch zu wirken, und der Narr beginnt eine Verschwörung, um sie vor den unmoralischen Absichten des Herzogs zu schützen.
Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Kosten: 28,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)
Dienstag, 16.01.18, 19:30 Uhr, Herrsching
Doku über die Zukunft der menschlichen Fortpflanzung
Der Film der österreichischen Regisseurin Maria Arlamovsky gibt einen sensiblen und zugleich kritischen Einblick in die rasante Entwicklung der Fortpflanzungsindustrie. Rund um den Globus besucht sie Mediziner/innen und Wissenschaftler/innen und begleitet Paare mit Kinderwunsch, Eizellenspenderinnen und Leihmütter zu Untersuchungen und Eingriffen. Sie lässt Befürworter/innen und Skeptiker/innen zu Wort kommen und spricht mit der ersten Generation künstlich gezeugter Kinder.
Gibt es ein Recht auf Kinder um jeden Preis? Wollen wir den Menschen genetisch „optimieren“? Wie weit wollen wir, wie weit dürfen wir gehen?
Filmgespräch mit Kirsten Achtelik, Sozialwissenschaftlerin, Journalistin und Mitarbeiterin beim Gen-ethischen Netzwerk e.V.
Montag, 15.01.2017, 19:30 Uhr, Herrsching
Einer der berührendsten und schönsten Filme des Jahres 2017!
Das Biopic über die kanadische Künstlerin Maud Lewis, die Zeit ihres Lebens von schwerer Arthritis geplagt war, und ihren Mann Everett. Gespielt wird dieses Paar von Sally Hawkins und Ethan Hawke, die gar nicht anders können als sympathisch sein, was der Geschichte, die auch tragisch und düster hätte werden können, lebensbejahenden Charme verleiht.
Eröffnungsfilm des Fünf Seen Filmfestivals 2017
Mittwoch, 10.01.2018, 19:00 Uhr, Seefeld
Einführung und Filmgespräch mit Thomas Lochte, Starnberger Merkur
Ein Elefant irrt sich gewaltig
Die Freunde Étienne, Simon, Daniel und Bouly wollen es nochmal so richtig krachen lassen. Eines Tages kreuzen sich die Wege von einer in rot gekleideten Unbekannten und Étienne, der es sofort auf einen Seitensprung anlegt – wobei ihm seine Freunde helfen möchten.
Der Film von Regisseur Yves Robert ist eine amüsante und sehenswerte französische Komödie!
Weitere Filminfos und Reservierung: Ein Elefant irrt sich gewaltig